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Simulation trifft Nachhaltigkeit: Implementierung eines Softwaretools zur Konfiguration, Simulation und Auswertung industrieller gleichstrombasierter Produktionsanlagen

Im Rahmen der Energiewende verlagert sich der Fokus von fossilen Brennstoffen und Atomenergie zu erneuerbaren Energiequellen. Hybride Netzstrukturen aus einer Kombination aus Gleich- und Wechselstrom vereinen die Vorteile beider Versorgungsstrategien. Sie berücksichtigen jede Art von Verbrauchern, Speichern und Erzeugern.

Da das Wissen zur Auslegung dieser neuartigen Systeme noch nicht in der Praxis verbreitet ist entsteht am FAPS ein Softwaretool, das den Planungsprozess durch Ansätze von Simulationstechnologien, dem Advanced Systems Engineering und Methoden der Künstlichen Intelligenz unterstützt.

In Kooperation mit über 30 namhaften Partnern der Industrie baut der FAPS in seinen Laborhallen eine Demonstratoranlage mit regenerativen Erzeugern, verschiedenen Speichern und industriellen Verbrauchern auf. Entstandene Simulationen können dort messtechnisch validiert und das Gesamtkonzept auf die praktische Umsetzbarkeit sowie die Wirtschaftlichkeit untersucht werden.

Mögliche Aufgabenstellung:

Das grundsätzliche Ziel ist die Implementierung des Planungstools um gleichstrombasierte Produktionssysteme plug&play-fähig zu konfigurieren und diese basierend auf hinterlegten Simulationsmodellen zu analysieren. Im Vordergrund stehen hier die folgenden Aspekte:

  • Implementierung einer grafischen Benutzerschnittstelle zur Netzkonfiguration
  • Anbindung der Benutzerschnittstelle mit MATLAB/Simulink und bestehenden Simulationen
  • Erweiterung um eine Anbindung zur automatisierten Datenauswertung im Sinne des Knowledge Discovery in Simulation Data Prozesses
  • Dokumentation der Erkenntnisse

Weitere Aufgabe können umfassen:

  • Recherchetätigkeiten
  • Unterstützung bei Versuchsaufbauten, Experimenten und Datenanalysen an der bestehenden Demonstratoranlage

Das bieten wir:

  • Mitarbeit in einem motivierten und engagierten Team
  • Möglichkeit eines Research Masters und anschließender Promotion gegeben
  • Homeoffice und flexible Arbeitszeit möglich

Hinweise zur Bewerbung:

  • Praktische Erfahrung im Umgang mit MATLAB/Simulink notwendig
  • Hohe Motivation, Neugierde sowie strukturierte Arbeitsweise
  • IT-Affinität sowie Erfahrung in mindestens einer Hochsprache
  • Sehr gute Kenntnisse der deutschen oder englischen Sprache in Wort und Schrift
  • Bewerbungen mit Lebenslauf und aktueller Fächerübersicht bitte per E-Mail an Martin.Barth@faps.fau.de

HiWi im Bereich der Engineering-Systeme

Im Rahmen des Forschungsprojektes PDA-RobE (Prozessgesteuertes, durchgängiges und automatisiertes Robotik-Engineering) wird Unterstützung gesucht: Egal ob in der Erstellung von XR-Multiplayer-Anwendungen mit Unity, Webplattformen auf HTML-/ JavaScript-Basis, KI- und Big Data-Analysen, Prozessgesteuerten Anwendungen mit BPMN und Workflow-Engines oder der kreativen Unterstützung in der öffentlichkeitswirksamen Darstellung von innovativen Inhalten: Diese Stelle bietet großen Freiraum zur individuellen Gestaltung der Arbeitsinhalte nach den eigenen Wünschen und Ideen.
Da ich in diesem Kontext mehrere Stellen (mit jeweils ca. 8 Stunden) parallel besetzen kann, kann die Ausschreibung bei Interesse auch gerne an Kommilitonen und Bekannte weitergeleitet werden und so kollaborativ an einem größeren Projekt gearbeitet werden.

 

Aus folgenden Themen lassen sich die Aufgaben individuell aussuchen:

  • Weiterentwicklung von kollaborativen, plattform-übergreifenden Anwendungen (AR, VR, Browserbasiert, Android, Windows…).
    Die Validierung kann im Kontext der InnoHikes der Metropolregion Nürnberg, des Forschungsprojektes oder FAPS-interner Nutzung stattfinden. In der darüberliegenden Vision stünde die Gestaltung des Metaverse-Konzeptes.
  • Nutzerzentrierte Weiterentwicklung einer prototypischen prozessgesteuerten Anwendung auf Basis von BPMN- und CMMN-Modellierungssprachen (grafische Modellierung).
    Inhaltlich verfolgt dieses Thema die zunächst widersprüchlich scheinende Frage, inwiefern flexible Workflows in der Fabrik- und Projektplanung durch deterministische Prozesse modelliert werden können.
  • Entwickeln von Microservices und Datenaustauschformaten zur Unterstützung einzelner Prozessschritte. Die Module sollen nach State-of-the-Art-Softwarearchitektur verschiedene Funktionen bereitstellen: U. A. KI-basierte Handlungsempfehlungen, Big-Data- Datenclusterungen, ROI-Rechner, Simulationsprogramme oder Orchestrator-Services bestehender Systeme (wie ERP, PLM oder MES).
    Die praktische Erprobung kann im Rahmen des Forschungsprojektes PDA-RobE und/ oder des FAPS-X-Start Ups ROBOTOP stattfinden.
  • Literatur- und Marktrecherchen zu Trendthemen der digitalen Transformation und resultierendes Mitgestalten von wissenschaftlichen Papern, Präsentationen, Videos und strategischem Vorgehen
  • Mit-Koordination von studentischen Arbeiten (BA/ PA/ MA) und Lehrveranstaltungen (Hochschulpraktika, Übungen, Vorlesungen)

 

Und das haben Sie davon:

  • Aktive Mitgestaltung innovativer Technologien
  • Ausweitung des persönlichen Netzwerks
  • Entwicklung der eigenen Fähigkeiten (Digitale Transformation und was dazu gehört: U. A. Business Process Management (BPM), Programmierung, Robotic Process Automation (RPA), Geschäftsprozessautomatisierung (GPA), Extended Reality (XR))
  • Projektorganisation und -koordination
  • Wöchentliche Arbeitszeit (verhandelbar): 8 Stunden mit hohem Homeoffice-Anteil

 

 

Weitere Informationen zum Projekt: https://www.faps.fau.de/curforsch/pda-robe-prozessgesteuertes-durchgaengiges-und-automatisiertes-robotik-engineering/

Weitere Informationen zum prozessgesteuerten Ansatz: Was ist der “Prozessgesteuerte Ansatz”? – Der Prozessgesteuerte Ansatz (volkerstiehl.de)

Weitere Informationen zum FAPS-X-Start Up ROBOTOP: ROBOTOP Kurzvorstellung | FAPS – YouTube

 

Ich würde mich sehr über eine aussagekräftige Bewerbung inklusive Lebenslauf und Notenspiegel freuen!

HiWi gesucht: Unterstützung im Bereich Business Intelligence/ Enterprise Software Development

Eine Schattenseite der Digitalisierung, wie sie zunehmend angewandt wird, ist die Entstehung einer unübersichtlichen und chaotischen IT-Landschaft. Dies führt zu einem hohen Wartungs- und Refactoringaufwand, welcher auf verschiedenen Ebenen wertvolle Zeit in Anspruch nimmt und freie Kapazitäten für wahre, disruptive Innovationen einschränkt. Folglich bestreben Institutionen und Unternehmen im Rahmen der digitalen Transformation, Softwarelandschaften und Arbeitsprozesse zu verschlanken, um ihre Aktivitäten auf ihr Kerngeschäft konzentrieren zu können.

Der prozessgesteuerte Ansatz auf der Basis von BPMN ermöglicht es, Geschäftsprozess-orientierte Anwendungen zu implementieren, welche die Anwender nutzerfreundlich durch ihre Aufgaben leiten und zur richtigen Zeit am richtigen Ort die dafür benötigten Services anbinden. Hierdurch wird aus der reinen Aufgabendokumentation ein “Executing by Doing”!

Die Aufgaben:

  • Einarbeitung/ Weiterbildung in der BPMN- und CMMN-Modellierungssprachen (grafische Modellierung)
  • Konzipierung von Anwendungen für die Verschlankung ausgewählter Arbeitsprozesse (“Workflows”)
  • Nutzerzentrierte Weiterentwicklung einer prototypischen prozessgesteuerten Anwendung auf Basis von BPMN und CMMN
  • (Optional) Entwickeln von Microservices zur Unterstützung einzelner Prozessschritte
  • (Optional) Modellierung von Datenaustauschformaten für die durchgängige Prozesskoordination
  • (Optional) Iteratives Testen und Optimieren durch Einbezug von potenziellen Anwendern im Scrum-Verfahren
  • (Optional) Mit-Koordination von studentischen Arbeiten (BA/ PA/ MA)

 

Das sollten Sie mitbringen:

  • Kommunikationsfähigkeit, Eigeninitiative und hohe Kreativität
  • Programmieraffinität objektorientierte Programmierung (Java, Python, JavaScript/ HTML/ Web-Development z. B. MERN-Stack)
  • (Optional) Grundlegende Kenntnisse im Nachrichtenaustausch und Nachrichten-Brokern (z. B. JSON, XML, Kafka, ActiveMQ, Apache Camel o. Ä.)
  • (Optional) Grundlegende Kenntnisse in der BPMN-Modellierung und Anwendung von Vorteil

 

Und das haben Sie davon:

  • Aktive Mitgestaltung innovativer Technologien
  • Ausweitung des persönlichen Netzwerks
  • Entwicklung der eigenen Fähigkeiten (Business Process Management (BPM), Programmierung, Robotic Process Automation (RPA), Geschäftsprozessautomatisierung (GPA))
  • Projektorganisation und -koordination
  • Wöchentliche Arbeitszeit: 8 Stunden (Mit sehr hohem Home Office Anteil)

 

Die Validierung der umgesetzten Anwendungen und Services erfolgt direkt unter praxisnaher Erprobung im Projektkontext sowie bei dem FAPS-X-Start Up ROBOTOP.

 

Weitere Informationen zum Projekt: https://www.faps.fau.de/curforsch/pda-robe-prozessgesteuertes-durchgaengiges-und-automatisiertes-robotik-engineering/

Weitere Informationen zum prozessgesteuerten Ansatz: Was ist der “Prozessgesteuerte Ansatz”? – Der Prozessgesteuerte Ansatz (volkerstiehl.de)

 

Ich würde mich sehr über eine aussagekräftige Bewerbung inklusive Lebenslauf und Notenspiegel freuen!

HiWi – Unterstützung im Bereich Entwicklung von CAD-Systemen

Beschreibung:

Im Rahmen dieser Tätigkeit soll bei der Entwicklung und Erforschung neuer Softwaretools zur Unterstützung in der Konstruktion domänenübergreifender Produkte der (Opto-) Mechatronik unterstützt werden. Dazu ist es u.a. notwendig sich entsprechende Kenntnisse der Programmierung im Rahmen der Tätigkeit zu erwerben. Die Arbeit ist im Rahmen des Forschungsprojekts “OPTAVER” angesiedelt, dass die Einbindung optischer Funktionen in mechatronische Komponenten untersucht.

Aufgabenportfolio:

  • Unterstützung bei Recherche und Erarbeitung von Forschungsergebnissen, Lehre und Anträgen
  • Unterstützung bei Projekten und Verwaltungsarbeiten
  • Analyse von aktuellen Forschungsarbeiten aus dem Bereich CAD
  • Erstellung von CAD-Demonstratoren
  • Mitarbeit bei der Entwicklung von Hilfsprogrammen zur Konstruktion
  • Aufarbeiten der Ergebnisse zur Präsentation für Messen/Vorträge/Seminare

Anforderungen:

  • hohes Engagement, strukturierte Arbeitsweise, gute Deutsch und Englisch Kentnisse
  • idealerweise erste Programmiererfahrung (z.B. C++, VB.Net, Java, Matlab)
  • Fähigkeit selbstständig Ergebnisse aufzubereiten und zu zyklisch vereinbarten Terminen zu präsentieren

Anmerkungen:

  • Bezahlung über HiWi-Vertrag
  • Flexible Einteilung der Arbeitszeit
  • Beginn nach Vereinbarung
  • Mindeststundenzahl: 10 Stunden/Woche
  • Interesse an langfristiger Zusammenarbeit
  • Weitere Infos gerne per Mail oder telefonisch

 

Bitte geben Sie bei Ihrer Bewerbung den Titel der Ausschreibung an und fügen Sie einen aktuellen Notenspiegel & Lebenslauf bei.

Studentische Hilfskraft (m/w) – Unterstützung bei der Mediengestaltung (Graphiken/Präsentationen/Videos) im Rahmen des Forschungsprojekts EVAmed.

Das zugrundeliegende Forschungsprojekt befasst sich mit der Erstellung eines virtuellen Abbildes einer Fertigung für medizintechnische Anwendungen (EVAmed). Dieses Abbild wird auch als Digitaler Zwilling bezeichnet, welcher es ermöglicht mittels Simulationen das reale System zu optimieren.

Arbeitsinhalte:

Die Arbeitsinhalte können je nach Bedarf variieren. Sie umfassen schwerpunktmäßig folgende Punkte:

  • Konzeptionierung und Erstellung von Graphiken für wissenschaftliche Veröffentlichungen
  • Überarbeitung von Schulungsunterlagen (Präsentationen)
  • Aufnahme und Postprocessing von Videos für den Youtube-Channel des Lehrstuhls

Anforderungen:

  • Kreativität & Künstlerische Begabung
  • Eigener Anspruch an hohe Sorgfalt bei allen Arbeitsaufträgen
  • Perfektes Deutsch in Wort und insbesondere Schrift
  • Maschinenbau, Medizintechnik, Mechatronik, Elektrotechnik, WIng, Informatik o.ä.

Bemerkungen:

  • Freie Einteilung der Arbeitszeit
  • Stundenzahl nach Absprache (max. 12 h/Woche)
  • Beginn nach Vereinbarung ab sofort möglich

Weitere Infos gerne per Mail.

Erarbeitung von Schulungsunterlagen für die Methodik des Durchgängigen Engineerings

Das Engineering von Industrieanlagen nimmt einen wesentlichen Kostenpunkt im Entwickeln von Anlagen ein. Deshalb ist es besonders wichtig, hier auf Einsparungspotential zu achten. Ein Faktor hierfür ist die Kommunikation der Entwicklungsdomains (Elektrik, Mechanik und Steuerung) untereinander. Diese kann durch das durchgängige Engineering wesentlich verbessert werden. Mit einer gemeinsamen Datenbasis sollen Informationen einfach ausgetauscht und weitergegeben werden. Ebenso wird das Änderungsmanagement deutlich vereinfacht und überschaubarer gestaltet.
Im Rahmen von Workshops, Seminaren und Praktika soll die Methodik des durchgängigen Engineerings anhand von Siemens-Tools erläutert werden.

Hier geht’s zum Flyer

Aufgabenstellung

  • Einarbeitung in das Thema „Durchgängiges Engineering“ und Aufarbeiten der wissenschaftlichen Hintergründe
  • Erstellen einer zusammenhängenden Dokumentation – basierend auf Vorarbeiten und Ausarbeitungen einzelner Themenkomplexe
  • Unterstützung bei der Aufbereitung der Praxisbeispiele

Vorkenntnisse

  • Gute Deutschkenntnisse
  • Vorkenntnisse in den Siemens-Tools Teamcenter, NX, Mechatronics Concept Designer, SIMIT wünschenswert, aber nicht zwingend notwendig.

Weitere Informationen gibt es gerne auf Anfrage per Mail oder telefonisch.