Forschung

Medizintechnik

 

Forschungsbereich Medizintechnik 

Im Forschungsbereich Medizintechnik werden Anwendungen für den Menschen als Individuum sowie die Verbesserung seiner Lebensqualität erforscht und entwickelt. Hierfür werden die vielfältigen ingenieurtechnischen Kompetenzen des Lehrstuhls, wie beispielsweise auf den Gebieten der Robotik, Bilderkennung oder additiven Fertigung, auf die Medizin mit ihren besonderen Anforderungen transferiert.

Dabei wird die Entwicklung von technischen Anwendungen, digitalen Modellen sowie von Prozessen in sämtlichen medizinischen Gebieten abgedeckt, von der Prävention und Diagnostik von Erkrankungen bis hin zu Versorgungsszenarien wie OP-Planung, Therapie oder Pflege. Dabei werden forschungsbegleitend auch regulatorische Anforderungen und ELSI-Fragestellungen mit einbezogen.

 


Neben der Erarbeitung von Automatisierungslösungen, vor allem im Kontext der Medizinrobotik, bildet die Erforschung innovativer Therapie- und Assistenzsysteme einen Schwerpunkt des Forschungsbereichs. In diesem Feld werden nicht nur die mechatronische Umsetzung und Integration erforscht, sondern auch weiterführende Fragen, wie beispielsweise nach der Erfassung biomedizinischer Kennwerte oder autarken Energieversorgungslösungen behandelt. Zudem stellen innovative Fertigungsprozesse für die Medizintechnik einen Forschungsschwerpunkt dar. Hier steht die Optimierung der additiven Fertigung sowie die Qualifizierung neuartiger biokompatibler Materialien für diese im Mittelpunkt. Auch in der Medizintechnik sind Digitalisierungslösungen ein Zukunftsthema. Neben der digitalen Prozessoptimierung und Entwicklung digitaler Systeme stellt hier die Modellbildung für den digitalen Zwilling des Menschen einen Schwerpunkt der Tätigkeiten des Forschungsbereichs dar.

Forschungsbereichspräsentation

Medizintechnik-Präsentation PDF

 

Ansprechpartnerin

Sina Martin, M.Sc.