Die Übergabe des Förderbescheids durch Hubert Aiwanger (m.) in der Orangerie.(Bild: FAU/Harald Sippel)
FAU/Harald Sippel

Kompakt wie ein Schuhkarton, nur wenige Kilogramm schwer und enormes Potenzial. Nano-Satelliten „made in Bavaria“ könnten künftig einen wertvollen Beitrag zum Alltag der Menschen leisten. Ob bei der Vorhersage von Extremwetterereignissen oder der effizienten Bewässerung in der Landwirtschaft – die kompakten Satelliten sollen vielfältig und gezielt eingesetzt werden.

Für dieses zukunftsweisende Vorhaben, FORnanoSatellites, hat Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger einen Förderbescheid in Höhe von rund 1,8 Millionen Euro überreicht.

Im Forschungsprojekt, das unter der Leitung von Prof. Dietmar Fey (Lehrstuhl für Informatik 3 – Rechnerarchitektur) an der FAU Erlangen-Nürnberg steht, werden die technologischen Möglichkeiten von Klein-Satelliten umfassend erforscht und weiterentwickelt. Das interdisziplinäre Team der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU), vertreten durch den Lehrstuhl für Informatik 3 (Rechnerarchitektur) und den Lehrstuhl für Fertigungsautomatisierung und Produktionssystematik (FAPS), dem Zentrum für Telematik e. V. (ZfT) Würzburg, der Julius-Maximilians-Universität Würzburg sowie des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) Oberpfaffenhofen sind als Projektpartner in die Forschungsarbeiten eingebunden.

Zu den beteiligten Unternehmen zählen unter anderem Celestial Space Technologies, Embedded-brains, eomap, Fritsch, f.u.n.k.e. Avionics, GRAW, Lino, µ-Epsilon, Rohde & Schwarz, SCIPRIOS, SEHO, S4Space, Tesat-Spacecom, Vierling und Kronos Mechatronics.

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Kontakt:

Marvin Schobert, M.Sc.

Leiter Forschungsbereich Engineering-Systeme

Department Maschinenbau (MB)
Lehrstuhl für Fertigungsautomatisierung und Produktionssystematik (FAPS, Prof. Franke)


Nils Thielen, M.Sc.

Department Maschinenbau (MB)
Lehrstuhl für Fertigungsautomatisierung und Produktionssystematik (FAPS, Prof. Franke)