Der Forschungsbereich Elektronik am Standort „Auf AEG“ in Nürnberg erweitert sein Anlagenspektrum im Bereich der Prüftechnologien für die Leistungselektronik.
Um die steigenden Anforderungen einer präzisen Lebensdauermodellierung für leistungselektronische Produkte erfüllen zu können, ist die Erzeugung einer soliden Datengrundlage, die im Rahmen geeigneter Tests generiert wird, ein wesentliches Element. Der aktive Lastwechseltest stellt hierbei das zielführendste Instrument zur Untersuchung der elektrischen und thermischen Anbindung eines Halbleiterchips dar.
Der Prüfling wird dabei durch die eigene Verlustleistungs- charakteristik alternierend aufgeheizt und abgekühlt. Das beschleunigte Altern wird dabei hauptsächlich durch Diffusionsprozesse und thermomechanische Beanspruchung vorangetrieben. Wird das Power Cycling bis zum absoluten Ausfall des Prüflings betrieben, trägt die Methode der ‚physics of failure‘ dazu bei, ein geeignetes Lebensdauermodell aufzustellen. Ein paralleler Test von bis zu 20 baugleichen Prüflingen gewährleistet eine statistische Verteilung. Dabei ist das PCT3 Power Cycling Test System des Ingenieurbüros Schletz für ein breites Applikationsspektrum geeignet.
Die Finanzierung des Prüfstands wurde durch Mittel des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) im Rahmen des PEP-Lab-Projekts sichergestellt. Die Beauftragung erfolgte als freihändige Vergabe.
Um die steigenden Anforderungen einer präzisen Lebensdauermodellierung für leistungselektronische Produkte erfüllen zu können, ist die Erzeugung einer soliden Datengrundlage, die im Rahmen geeigneter Tests generiert wird, ein wesentliches Element. Der aktive Lastwechseltest stellt hierbei das zielführendste Instrument zur Untersuchung der elektrischen und thermischen Anbindung eines Halbleiterchips dar.
Der Prüfling wird dabei durch die eigene Verlustleistungs- charakteristik alternierend aufgeheizt und abgekühlt. Das beschleunigte Altern wird dabei hauptsächlich durch Diffusionsprozesse und thermomechanische Beanspruchung vorangetrieben. Wird das Power Cycling bis zum absoluten Ausfall des Prüflings betrieben, trägt die Methode der ‚physics of failure‘ dazu bei, ein geeignetes Lebensdauermodell aufzustellen. Ein paralleler Test von bis zu 20 baugleichen Prüflingen gewährleistet eine statistische Verteilung. Dabei ist das PCT3 Power Cycling Test System des Ingenieurbüros Schletz für ein breites Applikationsspektrum geeignet.
Die Finanzierung des Prüfstands wurde durch Mittel des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) im Rahmen des PEP-Lab-Projekts sichergestellt. Die Beauftragung erfolgte als freihändige Vergabe.