PEP-Lab

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Projektbeschreibung

Bei der Erzeugung, Verteilung und Nutzung von elektrischer Energie spielen leistungselektronische Bauelemente und Systeme eine immer größere Rolle. Insbesondere durch den Ausbau erneuerbarer Energien und der Elektromobilität wird das Potenzial effizienter und zuverlässiger Leistungselektronik zunehmend von der Industrie erkannt. Am Lehrstuhl FAPS wird daher ein Applikationszentrum für die Fertigungsprozesse der Leistungselektronik: Power Electronics Production Laboratory (kurz: PEP-Lab) aufgebaut, um verstärkt Unternehmen bei der Entwicklung und Erprobung leistungselektronischer Komponenten und Modulen sowie der Fertigung von Prototypen und Kleinserien zu unterstützen. In der Startphase ab April 2013 fördert die EU mit dem Strukturfonds-Förderprogramm EFRE RWB (Europäischer Fonds für regionale Entwicklung) für insgesamt 1,75 Jahre den Aufbau des PEP-Lab. Mit einem Projektvolumen von über 750.000 Euro wird unter Federführung des Lehrstuhls FAPS zusammen mit Partner aus der bayerischen Industrie ein Applikationszentrum für leistungselektronische Fertigungsprozesse ins Leben gerufen. Der Anspruch des PEP-Lab ist eine funktions- und zuverlässigkeitsorientierte Konzeption des Produktes sowie eine fertigungsoptimale Produktgestaltung. Fokus ist stets eine technologisch und wirtschaftlich optimale Prozesskette zur Herstellung der leistungselektronischen Lösungen, wobei die Umsetzung der Produktideen unabhängig von Technologien und Lieferanten erfolgt. Das Leistungsspektrum reicht hierbei von der Konzeption und Qualifizierung leistungselektronischer Produktlösungen und Fertigungsprozesse über den Aufbau von Prototypen bis hin zur Auslegung kompletter Fertigungslinien.