A4I - PE3D


Projektbeschreibung

Vorteile der additiven Fertigung liegen im Vergleich zu herkömmlichen Fertigungsprozessen vor allem in der Flexibilität, der Reali­sie­rung größerer Gestaltungsfreiheit und der Funktions­inte­gra­ti­on. Da thermoplastische Kunststoffe vor allem hinsichtlich ther­mi­scher Be­last­barkeit und Wärmeleitfähigkeit nur be­grenzt ein­setzbar sind, stellt die Verwendung keramischer Werkstoffe in der additiven Fertigung einen vielversprechenden innovativen Ansatz dar.

Ziel dieses vom BMBF geförderten Forschungsvorhaben ist die vollständig additive Herstellung einer funktionalen elektronischen Baugruppe für Sensor- und Hochfrequenz-Anwendungen. Verschiedene Materialien auf polymerer und keramischer Basis werden hinsichtlich ihrer Eignung für die additive Fertigung und Metallisierung geprüft. Additiv aufgetragene leitende Strukturen werden anschließend generiert und qualifiziert.

Das Projekt fördert somit die weitere Erforschung der Mechatronisierung unter Einsatz additiver Technologien. Zudem wird die internationale  Forschungsarbeit des FAPS durch die Beteiligung eines niederländischen Instituts intensiviert.