Christian Voigt

Viele Unternehmen interessieren sich für den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Produktion, haben jedoch Schwierigkeiten, sie in ihren Betrieb zu integrieren. Universitäten forschen parallel an KI und sammeln wertvolle Erfahrungen, was die Übersicht erschwert. Ein Gemeinschaftsprojekt von acht renommierten Hochschulen (darunter Aachen, Berlin, und Erlangen-Nürnberg) soll nun helfen, Klarheit zu schaffen. Im Rahmen des Projekts “ProKI” wurden technische, wirtschaftliche und menschliche Faktoren beim Einsatz von KI untersucht.

Ein Bereich, in dem KI großes Potenzial hat, ist die industrielle Bildverarbeitung, etwa zur Identifikation von Mängeln an Bauteilen. Nils Thielen, der Koordinator der ProKI Nürnberg am Lehrstuhl FAPS, empfiehlt, mit KI dort zu starten, wo bereits Daten vorhanden sind.

Am 9. Oktober werden die Projektergebnisse im „Projektatlas Künstliche Intelligenz in der Produktion“ veröffentlicht.

Lesen Sie den Artikel hier: KI in der Produktion: Von der Forschung in die Praxis

Kontakt:

Nils Thielen, M.Sc.

Leiter Forschungsbereich Elektronikproduktion

Department Maschinenbau (MB)
Lehrstuhl für Fertigungsautomatisierung und Produktionssystematik (FAPS, Prof. Franke)