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30.06.2025: Die WGP berichtet über FAPS-Forschungen zu plattformbasiertem Datenaustausch und XR-Technologien in globalen Produktionsnetzwerken

In ihrem ersten Newsletter des Jahres berichtet die WGP (Wissenschaftliche Gesellschaft für Produktionstechnik) unter anderem über drei Forschungsprojekte am FAPS Dieses Mal das Thema „Globale Produktionsnetzwerke” im Mittelpunkt.
Der Forschungsbereich Automatisierungstechnik hat die Forschungsprojekte „Tektonik” und „ResiKomp” vorgestellt. In diesen Projekten wird untersucht, wie digitale Plattformen als zentrale Instanzen für Koordination, Wissensaustausch und Entscheidungsfindung in vernetzten Produktionssystemen dienen können. Gemeinsam verfolgen beide Projekte das Ziel, die Resilienz der Produktionssysteme zu stärken.
Die Elektromobilität verändert Produktionsnetzwerke grundlegend und erfordert neue Kompetenzen, etwa in Hochvolttechnik und Software. Im Projekt „XR-Upskill” entwickelt Forschungsbereich Engineering-Systeme gemeinsam mit Bosch innovative Schulungskonzepte auf Basis von XR-Technologien, um Mitarbeitende im Bereich Elektromobilität praxisnah und effizient weiterzubilden. Ziel ist es, den Wandel in der Industrie durch technologische Weiterbildung aktiv zu unterstützen.
Die Beiträge können unter folgenden Links gelesen werden:
22.06.2025: BR-Reportage und Studio-Interview über die Forschung zu Feststoff-Batterien und induktivem Laden

Lehrstuhl FAPS hatte Ende Juni die Gelegenheit, die Forschungsarbeiten zu Elektromobilität im Bereich der elektrifizierten Straßen und Feststoff-Batterien in der Frankenschau (BR) der Öffentlichkeit vorzustellen. Dabei wurden tiefe Einblicke in diese zukunftsweisenden Themen gewährt.
Aktuell werden im Projekt E|MPOWER auf der A6 bei Amberg die ersten Spulen in den Asphalt integriert. Dieses Testfeld ist vor allem auf den Schwerlastverkehr ausgerichtet und soll wichtige Erkenntnisse zur technischen und wirtschaftlichen Umsetzung liefern.
Das Technologiezentrum für induktive Energieübertragung des Fraunhofer IISB in Hallstadt spielt dabei eine Schlüsselrolle: Hier werden Auslegung, Produktion und Tests der Technologie unter einem Dach gebündelt, ein weltweit einmaliger Ansatz, der Forschung und Anwendung optimal verzahnt.
Florian Risch stand dem BR-Team sowohl im Labor als auch im Studio Rede und Antwort und stellte die umfassenden Forschungsaktivitäten des Lehrstuhl FAPS und des Fraunhofer IISB. Dabei ging es nicht nur um das induktive Laden während der Fahrt, sondern auch um die übergeordneten Herausforderungen für eine nachhaltige und leistungsfähige Elektromobilität.
Ein herzliches Dankeschön an das BR-Team für den Besuch sowie an alle Beteiligten, die diese innovativen Technologien mit voranbringen und die Forschung sichtbar machen.
06.06.2025: Medien berichten über die Eröffnung der Teststrecke für induktives Laden auf der A6

Am 06.06.2025 wurde feierlich die erste Teststrecke für eine elektrifizierte Straße in Bayern und ganz Deutschland eröffnet – ein bedeutender Meilenstein im Rahmen des Forschungsprojekts E|MPOWER, das im Jahr 2022 gestartet wurde.
Die Eröffnung fand im Beisein hochrangiger Gäste statt, darunter sind Markus Blume, Bayerischer Staatsminister für Wissenschaft und Kunst, Joachim Herrmann, Bayerischer Staatsminister des Innern, für Sport und Integration, Tobias Gotthardt, Staatssekretär im Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Prof. Dr. Joachim Hornegger, Präsident der FAU Erlangen-Nürnberg, Dr. Michael Güntner, Vorsitzender der Geschäftsführung der Autobahn GmbH des Bundes.
Neben dem Lehrstuhl FAPS als Konsortialführer waren weitere Projektpartner beteiligt: die Autobahn GmbH des Bundes, VIA IMC, Electreon, Risomat sowie die Technische Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm.
Link zu den Nachrichten:
- FAU Pressemitteilung
- Autobahn GmbH des Bundes
- Nürnberger Nachrichten
- BR24
- ZDFheute
- electrive
- heise online
- vision mobility
- pro-physik
22.05.2025: BR24 berichtet über die FAPS-Forschung zum induktiven Laden auf der Autobahn

Die FAPS-Forschung zum induktiven Laden von Fahrzeugen während der Fahrt und ihre Teststrecke auf der Autobahnraststätte Oberpfälzer Alb Nord wurden kurz vor der Eröffnung in einem Beitrag von BR24 vorgestellt. Auf einer 5,7 Kilometer langen Baustelle wird eine spezielle Teststrecke mit Spulen im Asphalt gebaut. In dafür ausgerüsteten Testfahrzeugen wird das Magnetfeld der Spulen in Strom umgewandelt. Prof. Florian Risch, der Professor Montagetechnologien elektrischer Energiespeicherdes Lehstuhls FAPS, erklärt, dass sich das Laden mit dem kabellosen Laden von Smartphones vergleichen lässt, jedoch mit großeren Leistungen.
Das Projekt wird vom Bundeswirtschaftsministerium gefördert und unter anderem von der Deutschen Autobahn GmbH unterstützt. Die Baustelle beginnt im Mai 2025, erste Testfahrten sind für Juli/August geplant. Die Strecke ist nicht für normale E-Autos nutzbar, da diese nicht über die nötige Technik verfügen. Ziel ist es, Effizienz und Praxistauglichkeit des Systems zu untersuchen.
Link zur Nachricht auf BR24: Teststrecke in Bayern: E-Autos während der Fahrt laden und in der online-Nachricht Elektroauto-News: Induktives Laden auf der Autobahn: Teststrecke entsteht in Bayern
19.05.2025: Eröffnung des E-Road-Centers im Newsletter der ENERGIEregion

Der Newsletter der ENERGIEregion berichtet über die feierliche Eröffnung des neuen Forschungs- und Technologiezentrums E|Road-Center Fraunhofer IISB. Die Veranstaltung fand am 10.04.2025 im Beisein des bayerischen Staatsministers Hubert Aiwanger statt.
Das Projekt wird gemeinsam von zwei Mitgliedern der ENERGIEregion vorangetrieben: dem Fraunhofer-Institut für Integrierte Systeme und Bauelementetechnologie IISB sowie dem Lehrstuhl für Fertigungsautomatisierung und Produktionssystematik (FAPS) der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU). Die Leitung des E|Road-Centers übernimmt Prof. Florian Risch. Unterstützt wird er von Prof. Dr. Jörg Franke, dem Inhaber des Lehrstuhls FAPS, der als wissenschaftlicher Direktor für Produktionstechnik verantwortlich ist.
Link zum Newsletter: Fränkisches Technologiezentrum für kontaktlose Energieübertragung
Bild: Daniel Karmann/Fraunhofer IISB
17.04.2025: Forschungszentrum E|Road-Center zum induktiven Laden von Elektrofahrzeugen in Medienberichten erwähnt

Am 10. April 2025 wurde das neue E|Road-Center im Cleantech Innovation Park offiziell eröffnet. Der Fränkische Tag berichtet unter dem Titel „Laden wie von Gotteshand“ über das innovative Projekt, das vom Fraunhofer IISB (Institut für Integrierte Systeme und Bauelementetechnologie) geleitet wird. Auch Online Nachricht Elektroauto-News widmete dem Vorhaben einen Beitrag, der online abrufbar ist.
Mit einer Förderung von über 7,5 Millionen Euro durch den Freistaat Bayern wird das E|Road-Center in Kooperation mit dem Lehrstuhl FAPS unter der Leitung des Fraunhofer IISB betrieben. Im Cleantech Innovationspark in Hallstadt bei Bamberg werden Infrastrukturkomponenten für Forschung, Entwicklung, Produktion und Prüfstandbetrieb rund um das kontaktlose Laden entstehen.
Das Zentrum soll nicht nur neue Maßstäbe in der Elektromobilität setzen, sondern auch als Modell für die klimafreundliche Mobilitätswende dienen.
Bild: Daniel Karmann / Fraunhofer IISB
02.04.2025: FAPS im BR24-Beitrag zur Zukunftswerkstatt Automotive 2025 vertreten

Im Rahmen der Zukunftswerkstatt Automotive Metropolregion Nürnberg am 2. April 2025 in Coburg berichtete der Bayerische Rundfunk über die Abschlussveranstaltung des Projekts transform_EMN, an der der Lehrstuhl für Fertigungsautomatisierung und Produktionssystematik (FAPS) der FAU Erlangen-Nürnberg als Projektpartner maßgeblich beteiligt war. Der eineinhalb Minuten lange Fernsehbeitrag von Reporter Andi Ebert wurde am Veranstaltungsabend um 18:30 Uhr in der Sendung BR24 ausgestrahlt.
Im Mittelpunkt des Beitrags standen die aktuellen Herausforderungen und Zukunftschancen der Automobilzulieferindustrie in der Europäischen Metropolregion Nürnberg. Im Beitrag ist unter anderem auch der Messestand des Lehrstuhls FAPS zu sehen. Der große Besucherandrang sowie die geführten Fachgespräche zu Technologietrends – wie beispielsweise der induktiven Energieübertragung – zeigen das Interesse an neuen Lösungsansätzen innerhalb der Branche.
Zum Fernsehbeitrag in der ARD Mediathek: “Zukunftswerkstatt Automotive” in Nürnberg
22.02.2025: Lehrstuhl FAPS als Vorzeigeprojekt in Erlanger Nachrichten erwähnt

Lehrstuhl FAPS ist ein Motor für Innovation und Technologietransfer. Jährlich entstehen am FAPS rund fünf Start-ups, eines davon arbeitet an einer wegweisenden Lösung für das induktive Laden von Elektroautos. Noch in diesem Jahr soll die Technologie auf der A6 getestet werden. Mit solchen Projekten trägt der Lehrstuhl FAPS aktiv zur Stärkung des technologischen und wirtschaftlichen Ökosystems in der Europäische Metropolregion Nürnberg bei.
Darüber hinaus ist die FAU Erlangen-Nürnberg eng mit der regionalen Industrie vernetzt, darunter Siemens, das Medical Valley EMN e. V. sowie zahlreiche Kooperationen in den Bereichen Ingenieurwissenschaften, Informatik, Medizintechnik und KI. Die FAU Erlangen-Nürnberg unterstützt Start-ups und plant einen „Innovation Space“, um den Technologietransfer weiter zu fördern.
Der Artikel kann hier gelesen werden: Risse im Erfolgsmodell Erlangen: High-Tech-Stadt kämpft mit Leerstand und Abwanderung
17.01.2025: Die Frankenschau berichtet über das Assistenzsystem für sehbehinderte Menschen LOMOBI

Am 17.01.25 berichtete die Frankenschau Aktuell über das am FAPS im Rahmen des Forschungsprojekt „Lernfähiges Assistenzsystem für Orientierung und Mobilität von sehbeeinträchtigten Personen im Alltag“ (LOMOBI) erforschte Assistenzsystem für sehbehinderte Menschen.
Der Beitrag kann in der ARD Mediathek angesehen werden:
Link zum Beitrag
12.12.2024: FAU und DFG berichten über neue DFG-Forschungsgruppen mit Beteiligung der FAPS-Forschungsgruppe “3D-HF-MID”

Die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) auf ihrem Newsportal und die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) berichten über acht neue Forschungsgruppen an der FAU. Die von der DFG eingerichteten Forschergruppen erhalten für vier Jahre insgesamt rund 30 Millionen Euro.
Die DFG-Forschungsgruppe „3D-HF-MID“ mit Prof. Dr.-Ing. Jörg Franke vom Lehrstuhl FAPS als Sprecher fokussiert sich exakt auf diese bisher ungelösten Herausforderungen. Mit dem Einsatz elektronischer Baugruppen – so genannter Mechatronic Integrated Devices (MID) – eröffnen sich völlig neue Möglichkeiten zur räumlichen Gestaltung von Hochfrequenz-Produkten. Ein interdisziplinäres Team der FAU (Lehrstühle Fertigungsautomatisierung und Produktionssystematik – FAPS, Hochfrequenztechnik – LHFT und Institute Materials for Electronics and Energy Technology – i-MEET) und des Helmholtz-Instituts Erlangen-Nürnberg wird die gesamte Prozesskette, einschließlich der Materialsynthese, der geometrischen Gestaltung und der Fertigungsprozesse, sowohl simulativ als auch physisch erforschen. Dadurch werden die Grundlagen einer neu durchdachten Entwurfsmethodik und Herstellungsprozesstechnologie für räumliche Hochfrequenz-Systeme geschaffen.
Die vollständigen Artikel: Neue DFG-Forschungsgruppen der FAU | FAU und DFG – Deutsche Forschungsgemeinschaft – DFG fördert acht neue Forschungsgruppen