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08.12.2025: transform_EMN im WGP-Newsletter – KI praxisnah in die Produktion integrieren

Künstliche Intelligenz eröffnet große Potenziale für die industrielle Produktion, stellt kleine und mittlere Unternehmen (KMU) jedoch auch vor die Herausforderung, neue Technologien sinnvoll in bestehende Prozesse zu integrieren. Mit dem Forschungsprojekt „transform_EMN” greift der WGP-Newsletter 2/2025 dieses Thema gezielt auf und rückt einen praxisnahen Lösungsansatz in den Fokus.

Der am 08.12.2025 zu veröffentlichende Beitrag „Künstliche Intelligenz in bestehende Prozesse integrieren“ zeigt, wie der Lehrstuhl FAPS KMU auf ihrem Weg zu einer digitaleren und effizienteren Produktion unterstützt. Ziel des Projekts transform_EMN ist es, Unternehmen beim Einstieg in den Einsatz von KI zu begleiten und konkrete Mehrwerte für die Produktion aufzuzeigen.

Im Zentrum des Projekts steht eine Innovationsplattform, auf der Unternehmen neue Technologien und KI-Anwendungen unter realistischen Bedingungen testen können. Gemeinsam mit der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Produktionstechnik (WGP) werden diese Ansätze weiterentwickelt und auf industrielle Anforderungen abgestimmt. So können Produktionsprozesse gezielt optimiert, effizienter gestaltet und nachhaltig verbessert werden.

Die WGP bündelt die Expertise von 72 führenden deutschen Maschinenbau-Professoren, die die gesamte Bandbreite der Produktionstechnik abdecken. Durch den Newsletter werden aktuelle Forschungsergebnisse und praxisrelevante Entwicklungen aus der Produktion einem breiten Fachpublikum zugänglich gemacht.

Der Beitrag zu transform_EMN im WGP-Newsletter 2/2025 verdeutlicht, wie die enge Zusammenarbeit von Forschung und Industrie dazu beiträgt, KI erfolgreich in bestehende Produktionsprozesse zu integrieren – insbesondere mit Blick auf die Bedürfnisse und Rahmenbedingungen von KMU.

Link zum WGP-Newsletter 2/2025: WGP – Newsletter 2/2025

04.11.2025: Einblick in das Projekt ‚FORSocialRobots‘ im FAU Magazin 2025

Bei der dritten Ausgabe des FAU Magazins im Jahr 2025 werden unter dem Hashtag #FAUMenschen verschiedene Themen aus Forschung, Studium und den wissenschaftsstützenden Bereichen vorgestellt.

Zum Thema Forschung haben der Lehrstuhl FAPS und der Lehrstuhl für Psychologie im Arbeitsleben einen gemeinsamen Beitrag zum bis 2027 laufenden Projekt „FORSocialRobots“ beigetragen. Das interdisziplinäre Projekt wird von den wissenschaftlichen Mitarbeitenden beider Lehrstühle durchgeführt und von Prof. Jörg Franke sowie Prof. Cornelia Niessen geleitet.

Im Artikel wird die Entwicklung von Robotern in unterschiedlichen Anwendungsfeldern von der industriellen Produktion bis hin zu Pflege und Dienstleistungssektor beleuchtet. Neben technischer Entwicklung, etwa in den Bereichen Bildverarbeitung, Sprachmodelle und Softwaremodule, sollen mithilfe digitaler Zwillinge soziale Interaktionen zwischen Mensch und Roboter simuliert und überprüft werden.

Aus psychologischer Perspektive befasst sich das Projekt insbesondere mit der sozialen Kompetenz von Robotern. Ziel ist es, Systeme zu entwickeln, die Gestik, Mimik, Sprache und Kontext erkennen und situationsangemessen reagieren können. Damit sollen Roboter so gestaltet werden, dass ihre Interaktionen als sozial und ethisch vertretbar wahrgenommen werden. Zudem wird untersucht, wie Menschen auf eigenständiges Handeln der Roboter reagieren und ob sie diese als Kolleginnen und Kollegen oder als Werkzeuge ansehen. Das Projekt liefert somit wichtige Erkenntnisse für den verantwortungsvollen und akzeptierten Einsatz sozialer Robotik.

Link zum FAU Magazin: FAU Magazin – Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

30.10.2025: Start der Testphase der Strecke für kabelloses Laden von Elektrofahrzeugen in den FAU News und Fernsehbeiträgen

Das Projekt E|MPOWER, das die erste deutsche Autobahn-Teststrecke für kabelloses Laden von Elektrofahrzeugen realisiert, hat breite mediale Aufmerksamkeit erhalten. Mehrere überregionale Medien berichteten über den Start der Testphase auf der A6 bei Amberg und würdigten die technologische und gesellschaftliche Relevanz des Vorhabens.

Der Lehrstuhl FAPS freut sich über das große öffentliche Interesse für dieses zukunftsweisende Forschungsprojekt.

25.09.2025: Der Newsletter ENERGY-FOCUS berichtet über Jochen Lorz, den neuen Experten für Energietechnik am FAPS

Der Newsletter ENERGY-FOCUS von der ENERGIEregion berichtet über Dr.-Ing. Jochen Lorz, den neuen Experten für Energietechnik am FAPS.  Herr Lorz verstärkt seit dem 1. September 2025 den Lehrstuhl FAPS und mit über 20 Jahren Führungs- und Industrieerfahrung bringt er umfassende Expertise in Energie- und Fertigungstechnik ein.

Er leitet das EFRE-geförderte Großprojekt „PSE4ERoad“, das innovative Lösungen zur Elektrifizierung des Straßenverkehrs entwickelt. Ab 1. Oktober 2025 übernimmt er zudem die Rolle des akademischen Geschäftsführers am Lehrstuhl. Herr Lorz studierte Maschinenbau an der FAU, promovierte dort im Bereich Messtechnik und war anschließend in internationalen Unternehmen in Entwicklung, Projektmanagement und Technologieausrichtung in Führungspositionen tätig.

Link zum Online Artikel

27.08.2025: Wissenschaftliche Gesellschaft für Produktionstechnik (WGP) berichtet über induktives Laden auf der Autobahn

Die Wissenschaftliche Gesellschaft für Produktionstechnik (WGP) hat in einer Pressemeldung über das induktive Laden auf der Autobahn berichtet und dabei Prof. Jörg Franke und Prof. Florian Risch vom FAPS interviewt. In die Fahrbahn eingelassene Spulen übertragen dabei Energie an vorbeifahrende E-Fahrzeuge. Das Projekt wurde vom FAPS initiiert und wird gemeinsam mit Partnern wie Seamless Energy Technology, Electreon Wireless und Eurovia umgesetzt. Es soll Reichweitenprobleme lösen, den Bedarf an Großbatterien verringern und damit Kosten sowie Abhängigkeiten von asiatischen Batterieherstellern reduzieren.

Koordiniert wird das Vorhaben vom E|Road-Center in Hallstadt, das FAPS und Fraunhofer IISB gemeinsam aufgebaut haben. Neben der technischen Weiterentwicklung birgt die Technologie große wirtschaftliche Chancen: Mit Investitionen von rund einer Million Euro pro Kilometer und Spur ließe sich die deutsche Autobahn-Infrastruktur in den nächsten zehn Jahren elektrifizieren. Damit könnte Deutschland eine internationale Vorreiterrolle einnehmen und zugleich einen kräftigen Impuls für die Elektromobilität und das autonome Fahren setzen.

Link zu der Pressemitteilung: E-Autos laden während der Fahrt – WGP

01.08.2025: IHK-Magazin WiM berichtet über das vom FAPS unterstützte Projekt transform_EMN

Wie lassen sich Arbeitsplätze sichern und kleine sowie mittlere Autozulieferer in der Transformation unterstützen? Mit dieser Frage beschäftigte sich die IHK drei Jahre lang im Projekt „transform_EMN – Transformation der Fahrzeug- und Zulieferindustrie in der Metropolregion Nürnberg“, das vom Bund mit 1,44 Mio. Euro gefördert wurde. Partner waren die IHKs Bayreuth und Coburg.

Der IHK-Projektteil endete im Juni planmäßig. Das Gesamtprojekt läuft bis Jahresende mit Partnern wie der Metropolregion Nürnberg, dem Fraunhofer IISB und der FAU weiter. „Das Projekt war eine Punktlandung – zeitlich wie budgetmäßig“, so Dr.-Ing. Robert Schmidt, Leiter IHK-Geschäftsbereich Innovation/Umwelt. Es habe der regionalen Automotive-Branche Sichtbarkeit verschafft und wichtige Impulse für die Zukunft gesetzt.

Online-Artikel: IHK-Magazin WiM 08-09|2025

01.08.2025: IHK-Magazin “WiM” berichtet über induktives Laden während der Fahrt auf der A6

Das IHK-Magazin „WiM“ (Wirtschaft in Mittelfranken) berichtet über den Test zum induktiven Laden von Elektrofahrzeugen während der Fahrt. Auf einer fast ein Kilometer langen Strecke werden dazu Spulen direkt in die Fahrbahn integriert, die ein Magnetfeld erzeugen und speziell ausgerüstete Fahrzeuge mit Energie versorgen.

Das Projekt „E|MPOWER“ wird vom Lehrstuhl FAPS der Universität Erlangen-Nürnberg wissenschaftlich begleitet und vom Bund finanziert. Ziel ist es, das induktive Laden als Lösung für das Reichweitenproblem zu erproben und insbesondere den Schwerlastverkehr zu elektrifizieren.

Bayerns Wissenschaftsminister Markus Blume spricht von einem möglichen „Gamechanger“ für die E-Mobilität – mit einem Wirkungsgrad von über 90 Prozent. Erste Testfahrten mit entsprechend ausgestatteten Fahrzeugen sind für die zweite Jahreshälfte 2025 geplant.

Die Technologie stammt vom Unternehmen Electreon. Weitere Partner sind die Technische Hochschule Nürnberg, die Autobahn GmbH, der Lehrstuhl FAPS der FAU sowie Unternehmen aus Berlin, Baienfurt und Nürnberg.

Online-Artikel kann hier abgerufen werden: IHK-Magazin WiM 08-09|2025

29.07.2025: Erlanger Nachrichten berichten über Forschung an Kleinsatelliten

Die Erlanger Nachrichten haben über das neue Forschungsprojekt FORnanoSatellites berichtet, das an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) gestartet ist. Ziel des Projekts ist es, die Technologie von Kleinsatelliten noch effizienter und kostengünstiger zu machen und den Weg für eine automatisierte Kleinserienproduktion in Bayern zu ebnen.

Kleinsatelliten, kaum größer als ein Schuhkarton, fliegen in sehr niedrigen Erdumlaufbahnen (VLEO) und bieten Vorteile gegenüber herkömmlichen, teuren Großsatelliten. In Erlangen liegt der Fokus auf einem Bordcomputer mit Open-Source-Architektur und Hardware aus Deutschland, während am Lehrstuhl FAPS an neuen Produktionsmethoden geforscht wird – inklusive eines Web-Konfigurators für individuelles Design.

Neben der FAU sind auch die Universität Würzburg, das Zentrum für Telematik (ZfT), das DLR sowie zahlreiche Industriepartner beteiligt. Langfristig sollen vor allem mittelständische Unternehmen in Bayern von der Technologie profitieren.

22.07.2025: BIBB berichtet über das InnovetPlus Projekt XR-Upskill

In seinem neuesten Newsletter berichtet das Bundesinstitut für Berufliche Bildung (BIBB) über das Forschungsprojekt XR-Upskill und interviewte dafür Mitarbeiter des Lehrstuhls und aus dem Projekt.

Unter dem Titel „𝑴𝒆𝒉𝒓 𝑫𝒖𝒓𝒄𝒉𝒃𝒍𝒊𝒄𝒌 𝒎𝒊𝒕 𝑿𝑹“ zeigt der Beitrag, wie in XR-Upskill mit Virtual und Augmented Reality neue Perspektiven in der beruflichen Qualifizierung eröffnet werden, praxisnah, immersiv und zukunftsorientiert.

 

21.07.2025: Das StMWi, die FAU und BR24 sowie weitere Medien berichten über die Forschung und die Übergabe des Förderbescheids für „FORnanoSatellites”.

Das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie (StMWi) und verschiedene Medien berichten über die Übergabe des Förderbescheids über knapp 1,8 Millionen Euro für das Projekt „FORnanoSatellites” durch Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger sowie über die Forschung an Kleinsatelliten in Bayern.

Kompakt wie ein Schuhkarton, nur wenige Kilogramm schwer und enormes Potenzial. Nano-Satelliten „made in Bavaria“ könnten künftig einen wertvollen Beitrag zum Alltag der Menschen leisten. Ob bei der Vorhersage von Extremwetterereignissen oder der effizienten Bewässerung in der Landwirtschaft – die kleine Satelliten sollen vielfältig und gezielt eingesetzt werden.

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