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27.08.2025: Wissenschaftliche Gesellschaft für Produktionstechnik (WGP) berichtet über induktives Laden auf der Autobahn

Die Wissenschaftliche Gesellschaft für Produktionstechnik (WGP) hat in einer Pressemeldung über das induktive Laden auf der Autobahn berichtet und dabei Prof. Jörg Franke und Prof. Florian Risch vom FAPS interviewt. In die Fahrbahn eingelassene Spulen übertragen dabei Energie an vorbeifahrende E-Fahrzeuge. Das Projekt wurde vom FAPS initiiert und wird gemeinsam mit Partnern wie Seamless Energy Technology, Electreon Wireless und Eurovia umgesetzt. Es soll Reichweitenprobleme lösen, den Bedarf an Großbatterien verringern und damit Kosten sowie Abhängigkeiten von asiatischen Batterieherstellern reduzieren.

Koordiniert wird das Vorhaben vom E|Road-Center in Hallstadt, das FAPS und Fraunhofer IISB gemeinsam aufgebaut haben. Neben der technischen Weiterentwicklung birgt die Technologie große wirtschaftliche Chancen: Mit Investitionen von rund einer Million Euro pro Kilometer und Spur ließe sich die deutsche Autobahn-Infrastruktur in den nächsten zehn Jahren elektrifizieren. Damit könnte Deutschland eine internationale Vorreiterrolle einnehmen und zugleich einen kräftigen Impuls für die Elektromobilität und das autonome Fahren setzen.

Link zu der Pressemitteilung: E-Autos laden während der Fahrt – WGP

01.08.2025: IHK-Magazin WiM berichtet über das vom FAPS unterstützte Projekt transform_EMN

Wie lassen sich Arbeitsplätze sichern und kleine sowie mittlere Autozulieferer in der Transformation unterstützen? Mit dieser Frage beschäftigte sich die IHK drei Jahre lang im Projekt „transform_EMN – Transformation der Fahrzeug- und Zulieferindustrie in der Metropolregion Nürnberg“, das vom Bund mit 1,44 Mio. Euro gefördert wurde. Partner waren die IHKs Bayreuth und Coburg.

Der IHK-Projektteil endete im Juni planmäßig. Das Gesamtprojekt läuft bis Jahresende mit Partnern wie der Metropolregion Nürnberg, dem Fraunhofer IISB und der FAU weiter. „Das Projekt war eine Punktlandung – zeitlich wie budgetmäßig“, so Dr.-Ing. Robert Schmidt, Leiter IHK-Geschäftsbereich Innovation/Umwelt. Es habe der regionalen Automotive-Branche Sichtbarkeit verschafft und wichtige Impulse für die Zukunft gesetzt.

Online-Artikel: IHK-Magazin WiM 08-09|2025

01.08.2025: IHK-Magazin “WiM” berichtet über induktives Laden während der Fahrt auf der A6

Das IHK-Magazin „WiM“ (Wirtschaft in Mittelfranken) berichtet über den Test zum induktiven Laden von Elektrofahrzeugen während der Fahrt. Auf einer fast ein Kilometer langen Strecke werden dazu Spulen direkt in die Fahrbahn integriert, die ein Magnetfeld erzeugen und speziell ausgerüstete Fahrzeuge mit Energie versorgen.

Das Projekt „E|MPOWER“ wird vom Lehrstuhl FAPS der Universität Erlangen-Nürnberg wissenschaftlich begleitet und vom Bund finanziert. Ziel ist es, das induktive Laden als Lösung für das Reichweitenproblem zu erproben und insbesondere den Schwerlastverkehr zu elektrifizieren.

Bayerns Wissenschaftsminister Markus Blume spricht von einem möglichen „Gamechanger“ für die E-Mobilität – mit einem Wirkungsgrad von über 90 Prozent. Erste Testfahrten mit entsprechend ausgestatteten Fahrzeugen sind für die zweite Jahreshälfte 2025 geplant.

Die Technologie stammt vom Unternehmen Electreon. Weitere Partner sind die Technische Hochschule Nürnberg, die Autobahn GmbH, der Lehrstuhl FAPS der FAU sowie Unternehmen aus Berlin, Baienfurt und Nürnberg.

Online-Artikel kann hier abgerufen werden: IHK-Magazin WiM 08-09|2025

29.07.2025: Erlanger Nachrichten berichten über Forschung an Kleinsatelliten

Die Erlanger Nachrichten haben über das neue Forschungsprojekt FORnanoSatellites berichtet, das an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) gestartet ist. Ziel des Projekts ist es, die Technologie von Kleinsatelliten noch effizienter und kostengünstiger zu machen und den Weg für eine automatisierte Kleinserienproduktion in Bayern zu ebnen.

Kleinsatelliten, kaum größer als ein Schuhkarton, fliegen in sehr niedrigen Erdumlaufbahnen (VLEO) und bieten Vorteile gegenüber herkömmlichen, teuren Großsatelliten. In Erlangen liegt der Fokus auf einem Bordcomputer mit Open-Source-Architektur und Hardware aus Deutschland, während am Lehrstuhl FAPS an neuen Produktionsmethoden geforscht wird – inklusive eines Web-Konfigurators für individuelles Design.

Neben der FAU sind auch die Universität Würzburg, das Zentrum für Telematik (ZfT), das DLR sowie zahlreiche Industriepartner beteiligt. Langfristig sollen vor allem mittelständische Unternehmen in Bayern von der Technologie profitieren.

22.07.2025: BIBB berichtet über das InnovetPlus Projekt XR-Upskill

In seinem neuesten Newsletter berichtet das Bundesinstitut für Berufliche Bildung (BIBB) über das Forschungsprojekt XR-Upskill und interviewte dafür Mitarbeiter des Lehrstuhls und aus dem Projekt.

Unter dem Titel „𝑴𝒆𝒉𝒓 𝑫𝒖𝒓𝒄𝒉𝒃𝒍𝒊𝒄𝒌 𝒎𝒊𝒕 𝑿𝑹“ zeigt der Beitrag, wie in XR-Upskill mit Virtual und Augmented Reality neue Perspektiven in der beruflichen Qualifizierung eröffnet werden, praxisnah, immersiv und zukunftsorientiert.

 

21.07.2025: Das StMWi, die FAU und BR24 sowie weitere Medien berichten über die Forschung und die Übergabe des Förderbescheids für „FORnanoSatellites”.

Das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie (StMWi) und verschiedene Medien berichten über die Übergabe des Förderbescheids über knapp 1,8 Millionen Euro für das Projekt „FORnanoSatellites” durch Bayerns Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger sowie über die Forschung an Kleinsatelliten in Bayern.

Kompakt wie ein Schuhkarton, nur wenige Kilogramm schwer und enormes Potenzial. Nano-Satelliten „made in Bavaria“ könnten künftig einen wertvollen Beitrag zum Alltag der Menschen leisten. Ob bei der Vorhersage von Extremwetterereignissen oder der effizienten Bewässerung in der Landwirtschaft – die kleine Satelliten sollen vielfältig und gezielt eingesetzt werden.

Links zu den Pressemitteilungen und Fernsehbeiträge:

 

 

02.07.2025: FAU und Medien berichten über KI-gestützte Ultraschallforschung zur Diagnose- und Behandlungsmöglichkeiten der Endometriose

Die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU), die Erlanger Nachrichten sowie eine Online-Fachnachrichten, wie idw Nachrichten, GynDepesche, Management & Krankenhaus, berichten aktuell über das Forschungsprojekt „EndoKI“, an dem auch der Lehrstuhl FAPS beteiligt ist.

Gefördert wird das interdisziplinäre Projekt vom Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit, Pflege und Prävention mit knapp drei Millionen Euro. Ziel ist es, neue Wege zur besseren Diagnostik und Behandlung der weitverbreiteten, aber oft spät erkannten Erkrankung Endometriose zu entwickeln. Ein engagiertes Forscherinnenteam der FAU und des Universitätsklinikums Erlangen arbeitet dabei Hand in Hand, um betroffenen Patientinnen künftig schnellere und gezieltere Hilfe bieten zu können.

Neben dem Universitätsklinikum Erlangen ist die FAU mit drei Lehrstühlen vertreten:

  • W-3 Professur für Robotische Planung und Kognition in der Chirurgie, Prof. Dr. Franziska Mathis-Ullrich
  • Lehrstuhl für Fertigungsautomatisierung und Produktionssytematik, Prof. Dr. Jörg Franke
  • Lehrstuhl für Wissenschafts-, Technik-, und Geschlechterstudien, Prof. Dr. Maria Rentetzi

In diesem Projekt entwickelt Lehrstuhl FAPS ein standardisiertes Untersuchungsprotokoll für die Ultraschall (US)-Elastografie zur verbesserten Detektion von Endometrioseherden; inklusive optimierter Sonden- und Patientinnenpositionierung sowie der Nutzung physischer Gewebemodelle. Die gewonnenen US- und US-Elastografie-Daten werden manuell annotiert und dienen dem Training KI-basierter Modelle zur automatischen Registrierung, Segmentierung und Erkennung typischer Läsionsmuster. Zur weiteren Verbesserung der Diagnostik werden KI-gestützte Methoden implementiert, um Inter-Observer-Variabilitäten zu reduzieren und den diagnostischen Prozess zu standardisieren.

Link zur Pressemitteilung: FAU Pressemitteilung

Foto: StMGP

30.06.2025: Die WGP berichtet über FAPS-Forschungen zu plattformbasiertem Datenaustausch und XR-Technologien in globalen Produktionsnetzwerken

In ihrem ersten Newsletter des Jahres berichtet die WGP (Wissenschaftliche Gesellschaft für Produktionstechnik) unter anderem über drei Forschungsprojekte am FAPS Dieses Mal das Thema „Globale Produktionsnetzwerke” im Mittelpunkt.

Der Forschungsbereich Automatisierungstechnik hat die Forschungsprojekte „Tektonik” und „ResiKomp” vorgestellt. In diesen Projekten wird untersucht, wie digitale Plattformen als zentrale Instanzen für Koordination, Wissensaustausch und Entscheidungsfindung in vernetzten Produktionssystemen dienen können. Gemeinsam verfolgen beide Projekte das Ziel, die Resilienz der Produktionssysteme zu stärken.

Die Elektromobilität verändert Produktionsnetzwerke grundlegend und erfordert neue Kompetenzen, etwa in Hochvolttechnik und Software. Im Projekt „XR-Upskill” entwickelt Forschungsbereich Engineering-Systeme gemeinsam mit Bosch innovative Schulungskonzepte auf Basis von XR-Technologien, um Mitarbeitende im Bereich Elektromobilität praxisnah und effizient weiterzubilden. Ziel ist es, den Wandel in der Industrie durch technologische Weiterbildung aktiv zu unterstützen.

Die Beiträge können unter folgenden Links gelesen werden:

22.06.2025: BR-Reportage und Studio-Interview über die Forschung zu Feststoff-Batterien und induktivem Laden

Lehrstuhl FAPS hatte Ende Juni die Gelegenheit, die Forschungsarbeiten zu Elektromobilität im Bereich der elektrifizierten Straßen und Feststoff-Batterien in der Frankenschau (BR) der Öffentlichkeit vorzustellen. Dabei wurden tiefe Einblicke in diese zukunftsweisenden Themen gewährt.

Aktuell werden im Projekt E|MPOWER auf der A6 bei Amberg die ersten Spulen in den Asphalt integriert. Dieses Testfeld ist vor allem auf den Schwerlastverkehr ausgerichtet und soll wichtige Erkenntnisse zur technischen und wirtschaftlichen Umsetzung liefern.

Das Technologiezentrum für induktive Energieübertragung des Fraunhofer IISB in Hallstadt spielt dabei eine Schlüsselrolle: Hier werden Auslegung, Produktion und Tests der Technologie unter einem Dach gebündelt, ein weltweit einmaliger Ansatz, der Forschung und Anwendung optimal verzahnt.

Florian Risch stand dem BR-Team sowohl im Labor als auch im Studio Rede und Antwort und stellte die umfassenden Forschungsaktivitäten des Lehrstuhl FAPS und des Fraunhofer IISB. Dabei ging es nicht nur um das induktive Laden während der Fahrt, sondern auch um die übergeordneten Herausforderungen für eine nachhaltige und leistungsfähige Elektromobilität.

Link zur Reportage

Ein herzliches Dankeschön an das BR-Team für den Besuch sowie an alle Beteiligten, die diese innovativen Technologien mit voranbringen und die Forschung sichtbar machen.

06.06.2025: Medien berichten über die Eröffnung der Teststrecke für induktives Laden auf der A6

Am 06.06.2025 wurde feierlich die erste Teststrecke für eine elektrifizierte Straße in Bayern und ganz Deutschland eröffnet – ein bedeutender Meilenstein im Rahmen des Forschungsprojekts E|MPOWER, das im Jahr 2022 gestartet wurde.

Die Eröffnung fand im Beisein hochrangiger Gäste statt, darunter sind Markus Blume, Bayerischer Staatsminister für Wissenschaft und Kunst, Joachim Herrmann, Bayerischer Staatsminister des Innern, für Sport und Integration, Tobias Gotthardt, Staatssekretär im Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Prof. Dr. Joachim Hornegger, Präsident der FAU Erlangen-Nürnberg, Dr. Michael Güntner, Vorsitzender der Geschäftsführung der Autobahn GmbH des Bundes.

Neben dem Lehrstuhl FAPS als Konsortialführer waren weitere Projektpartner beteiligt: die Autobahn GmbH des Bundes, VIA IMC, Electreon, Risomat sowie die Technische Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm.

Link zu den Nachrichten: