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17.04.2025: Forschungszentrum E|Road-Center zum induktiven Laden von Elektrofahrzeugen in Medienberichten erwähnt

Am 10. April 2025 wurde das neue E|Road-Center im Cleantech Innovation Park offiziell eröffnet. Der Fränkische Tag berichtet unter dem Titel „Laden wie von Gotteshand“ über das innovative Projekt, das vom Fraunhofer IISB (Institut für Integrierte Systeme und Bauelementetechnologie) geleitet wird. Auch Online Nachricht Elektroauto-News widmete dem Vorhaben einen Beitrag, der online abrufbar ist.

Mit einer Förderung von über 7,5 Millionen Euro durch den Freistaat Bayern wird das E|Road-Center in Kooperation mit dem Lehrstuhl FAPS unter der Leitung des Fraunhofer IISB betrieben. Im Cleantech Innovationspark in Hallstadt bei Bamberg werden Infrastrukturkomponenten für Forschung, Entwicklung, Produktion und Prüfstandbetrieb rund um das kontaktlose Laden entstehen.

Das Zentrum soll nicht nur neue Maßstäbe in der Elektromobilität setzen, sondern auch als Modell für die klimafreundliche Mobilitätswende dienen.

Bild: Daniel Karmann / Fraunhofer IISB

02.04.2025: FAPS im BR24-Beitrag zur Zukunftswerkstatt Automotive 2025 vertreten

Im Rahmen der Zukunftswerkstatt Automotive Metropolregion Nürnberg am 2. April 2025 in Coburg berichtete der Bayerische Rundfunk über die Abschlussveranstaltung des Projekts transform_EMN, an der der Lehrstuhl für Fertigungsautomatisierung und Produktionssystematik (FAPS) der FAU Erlangen-Nürnberg als Projektpartner maßgeblich beteiligt war. Der eineinhalb Minuten lange Fernsehbeitrag von Reporter Andi Ebert wurde am Veranstaltungsabend um 18:30 Uhr in der Sendung BR24 ausgestrahlt.

Im Mittelpunkt des Beitrags standen die aktuellen Herausforderungen und Zukunftschancen der Automobilzulieferindustrie in der Europäischen Metropolregion Nürnberg. Im Beitrag ist unter anderem auch der Messestand des Lehrstuhls FAPS zu sehen. Der große Besucherandrang sowie die geführten Fachgespräche zu Technologietrends – wie beispielsweise der induktiven Energieübertragung – zeigen das Interesse an neuen Lösungsansätzen innerhalb der Branche.

Zum Fernsehbeitrag in der ARD Mediathek: “Zukunftswerkstatt Automotive” in Nürnberg

22.02.2025: Lehrstuhl FAPS als Vorzeigeprojekt in Erlanger Nachrichten erwähnt

Lehrstuhl FAPS ist ein Motor für Innovation und Technologietransfer. Jährlich entstehen am FAPS rund fünf Start-ups, eines davon arbeitet an einer wegweisenden Lösung für das induktive Laden von Elektroautos. Noch in diesem Jahr soll die Technologie auf der A6 getestet werden. Mit solchen Projekten trägt der Lehrstuhl FAPS aktiv zur Stärkung des technologischen und wirtschaftlichen Ökosystems in der Europäische Metropolregion Nürnberg bei.

Darüber hinaus ist die FAU Erlangen-Nürnberg eng mit der regionalen Industrie vernetzt, darunter Siemens, das Medical Valley EMN e. V. sowie zahlreiche Kooperationen in den Bereichen Ingenieurwissenschaften, Informatik, Medizintechnik und KI. Die FAU Erlangen-Nürnberg unterstützt Start-ups und plant einen „Innovation Space“, um den Technologietransfer weiter zu fördern.

Der Artikel kann hier gelesen werden: Risse im Erfolgsmodell Erlangen: High-Tech-Stadt kämpft mit Leerstand und Abwanderung

17.01.2025: Die Frankenschau berichtet über das Assistenzsystem für sehbehinderte Menschen LOMOBI

Am 17.01.25 berichtete die Frankenschau Aktuell über das am FAPS im Rahmen des Forschungsprojekt „Lernfähiges Assistenzsystem für Orientierung und Mobilität von sehbeeinträchtigten Personen im Alltag“ (LOMOBI) erforschte Assistenzsystem für sehbehinderte Menschen.

Der Beitrag kann in der ARD Mediathek angesehen werden:
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12.12.2024: FAU und DFG berichten über neue DFG-Forschungsgruppen mit Beteiligung der FAPS-Forschungsgruppe “3D-HF-MID”

Die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) auf ihrem Newsportal und die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) berichten über acht neue Forschungsgruppen an der FAU. Die von der DFG eingerichteten Forschergruppen erhalten für vier Jahre insgesamt rund 30 Millionen Euro.

Die DFG-Forschungsgruppe „3D-HF-MID“ mit Prof. Dr.-Ing. Jörg Franke vom Lehrstuhl FAPS als Sprecher fokussiert sich exakt auf diese bisher ungelösten Herausforderungen. Mit dem Einsatz elektronischer Baugruppen – so genannter Mechatronic Integrated Devices (MID) – eröffnen sich völlig neue Möglichkeiten zur räumlichen Gestaltung von Hochfrequenz-Produkten. Ein interdisziplinäres Team der FAU (Lehrstühle Fertigungsautomatisierung und Produktionssystematik – FAPS, Hochfrequenztechnik – LHFT und Institute Materials for Electronics and Energy Technology – i-MEET) und des Helmholtz-Instituts Erlangen-Nürnberg wird die gesamte Prozesskette, einschließlich der Materialsynthese, der geometrischen Gestaltung und der Fertigungsprozesse, sowohl simulativ als auch physisch erforschen. Dadurch werden die Grundlagen einer neu durchdachten Entwurfsmethodik und Herstellungsprozesstechnologie für räumliche Hochfrequenz-Systeme geschaffen.

Die vollständigen Artikel: Neue DFG-Forschungsgruppen der FAU | FAU und DFG – Deutsche Forschungsgemeinschaft – DFG fördert acht neue Forschungsgruppen

29.10.2024: Die FAU, Deutschlandfunk und Management & Krankenhaus berichten über FAPS-Forschung zu sozialen Fähigkeiten von automatisierten Systemen und Robotern

Die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) auf ihrem Newsportal und der Deutschlandfunk berichten über das FAPS-Forschungsprojekt „FORSocialRobots“ im Forschungsbereich Robotik, das im Januar 2024 startete. Finanziert von der Bayerischen Forschungsstiftung und bayerischen Unternehmen werden die sozialen Fähigkeiten von Robotern und KI erforscht, um die Interaktion mit Menschen zu verbessern. Unter der Leitung von Prof. Dr. Jörg Franke werden in den kommenden drei Jahren rund vier Millionen Euro investiert, um Roboter für Bereiche wie Logistik, Produktion, Service und Pflege anpassungsfähiger zu machen.

Ziel ist es, Roboter so zu entwickeln, dass sie menschliche Emotionen und Empathie erkennen und entsprechend reagieren. In sechs Anwendungsfeldern – von der Inspektion bis zum Demenzzentrum – werden spezifische Szenarien untersucht, etwa die Interaktion in sensiblen Umgebungen oder die Gastfreundschaft in der Gastronomie. Besonders herausfordernd ist der Einsatz in einem Demenzzentrum, wo Roboter flexibel und verständlich auf unterschiedliche Gruppen reagieren müssen. Damit die Interaktionen natürlich und akzeptabel wirken, müssen Roboter sozial adaptiv und proaktiv agieren können, ohne dass der Mensch komplizierte Anpassungen vornehmen muss.

Das Projekt wird in Zusammenarbeit mit zahlreichen Partnern durchgeführt. An der FAU ist unter anderem Prof. Dr. Cornelia Niessen vom Lehrstuhl für Psychologie im Arbeitsleben am Teilprojekt „Mensch-Roboter-Interaktion im Arbeitskontext“ beteiligt. Zu den wissenschaftlichen Partnern zählen das Fraunhofer-Institut für Gießerei-, Composite- und Verarbeitungstechnik IGCV, das Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen IIS und die Universität Augsburg.

Weitere assoziierte Partner sind die IG Metall Bayern (München), das Kompetenzzentrum Mittelstand (Garching), das Brachland-Ensemble (Nürnberg), Siemens (Erlangen und Nürnberg), navel robotics (München) und das Bionicum (Nürnberg). Industriepartner wie Astrum IT (Erlangen), audEERING (Augsburg), BioID (Nürnberg), das Blank Hotel „Das Hürner“ (Ansbach), Framatome (Erlangen), die Sozialstiftung Bamberg Altenhilfe, IFOHRA (Bamberg), Korian Deutschland (München), Krones (Neutraubling), KUKA Medical (Augsburg), Mey Maschinenbau (Prien am Chiemsee), Roboception (München), das Senioren-Wohnstift Mozart (Ainring) und die Ulrichswerkstätten (Augsburg).

Vollständiger Artikel unter: Mit Robotern auf Du und Du | FAUForschungsprojekt – Wissenschaftler wollen Roboter sozialer machen und Wie sozial können Roboter sein? | Management-Krankenhaus

01.10.2024: VDI Nachrichten berichtet über Forschung und Praxis der KI in der Produktion, an der FAPS beteiligt ist

Viele Unternehmen interessieren sich für den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) in der Produktion, haben jedoch Schwierigkeiten, sie in ihren Betrieb zu integrieren. Universitäten forschen parallel an KI und sammeln wertvolle Erfahrungen, was die Übersicht erschwert. Ein Gemeinschaftsprojekt von acht renommierten Hochschulen (darunter Aachen, Berlin, und Erlangen-Nürnberg) soll nun helfen, Klarheit zu schaffen. Im Rahmen des Projekts “ProKI” wurden technische, wirtschaftliche und menschliche Faktoren beim Einsatz von KI untersucht.

Ein Bereich, in dem KI großes Potenzial hat, ist die industrielle Bildverarbeitung, etwa zur Identifikation von Mängeln an Bauteilen. Nils Thielen, der Koordinator der ProKI Nürnberg am Lehrstuhl FAPS, empfiehlt, mit KI dort zu starten, wo bereits Daten vorhanden sind.

Am 9. Oktober werden die Projektergebnisse im „Projektatlas Künstliche Intelligenz in der Produktion“ veröffentlicht.

Lesen Sie den Artikel hier: KI in der Produktion: Von der Forschung in die Praxis

12.08.2024: FAPS assoziiertes Start-Up Seamless Energy Technologies treibt E-Mobilität mit Ladespulen im Straßenboden voran

In einem Artikel von Erik Stecher in den Nürnberger Nachrichten wurde den innovativen Produktionsansatz für elektrifizierte Straßen von Seamless Energy Technologies vorgestellt. Der Artikel beleuchtet, wie Seamless Energys die Idee, Elektrofahrzeuge während der Fahrt aufzuladen, in die Realität umsetzt.

Dynamisches Laden während der Fahrt verspricht höhere Reichweiten und kleinere Batterien, was insbesondere für Nutzfahrzeuge relevant ist. Das Start-up, das aus einem Forschungsprojekt der Universität Erlangen-Nürnberg hervorgegangen ist, arbeitet an der Umsetzung dieser Technologie und entwickelt ein Produktionssystem für die Infrastruktur.

Seamless Energy beteiligt sich am Bau einer ein Kilometer langen Teststrecke auf der Autobahn A6, die unter der Leitung der Universität Erlangen-Nürnberg entsteht. Darüber hinaus hat das Start-Up Aufträge aus der Industrie für Forschungs- und Pilotprojekte erhalten und eine eigene Produktion in Nürnberg eröffnet. Bis 2030 sollen in Deutschland Ladestationen entstehen und Seamless Energy will weltweit eine Schlüsselrolle bei der Lösung der Reichweitenprobleme der Elektromobilität spielen.

Lesen Sie den vollständigen Artikel hier: E-Autos beim Fahren laden: Seamless Energy aus Nürnberg arbeiten hier an der Lösung (nn.de)

Der Lehrstuhl setzt sich im Rahmen des FAPS-X aktiv für die Förderung einer lebendigen Gründungskultur und innovativer Unternehmungen ein.

18.07.2024: Forschung am FAPS zur Etablierung einer nachhaltigen und zirkulären Elektronikproduktion

Die Online-Fachzeitschriften Plastverarbeiter und circular-technology berichten über die FAPS-Forschung zur Etablierung einer nachhaltigen und zirkulären Elektronikproduktion im Forschungsprojekt DEEP-Opt. Das Verbundprojekt zielt darauf ab, die Elektronikproduktion nachhaltiger und ressourcenschonender zu gestalten.

Ein zentrales Ziel ist die Etablierung zirkulärer Materialkreisläufe durch das Konzept des “Circular Design”, das Demontage und Recycling erleichtert. Außerdem werden chemische Recyclingmethoden für Leiterplattenmaterialien erforscht.

Lesen Sie den Artikel hier: Umweltwirkungen von recycelbare Leiterplatten ermitteln (plastverarbeiter.de) und LCA von reyclebaren und biobasierten Leiterplattensubstraten (circular-technology.com)

10.07.2024: FAPS assoziiertes Start-Up Seamless Energy Technologies erhält “IHK-Gründerpreis Mittelfranken 2024”

Drei innovative Geschäftskonzepte wurden mit dem mit 30 000 Euro dotierten „IHK-Gründerpreis Mittelfranken 2024“ ausgezeichnet. Preisträger sind neben der Seamless Energy Technologies GmbH die Futurity GmbH aus Fürth, die eine Software für nachhaltigere Mode entwickelt, und die Vitas GmbH, die einen virtuellen Telefonassistenten entwickelt hat. Bei einer Feierstunde in Nürnberg betonten die Verantwortlichen, dass Innovationsgeist und Engagement die Basis für den Erfolg seien.

Lesen Sie den Artikel hier: Gründerpreisträger 2024 – IHK-Gründerpreis Mittelfranken (ihk-gruenderpreis-mittelfranken.de)

Der Lehrstuhl FAPS setzt sich im Rahmen des FAPS-X aktiv für die Förderung einer lebendigen Gründungskultur und innovativer Unternehmungen ein.