Am 01.11.2014 hat offiziell das AiF-Vorhaben MID-Plan (Entwicklungsplaner zur Wirtschaftlichkeitsbetrachtung und Entwicklung von MID-Produkten) begonnen.
In der heutigen Zeit führt die zunehmende Individualisierung von Produkten zu einer zunehmenden Variantenvielfalt und kürzeren Produktlebenszyklen. Gleichzeitig steigen die Komplexität der Produkte und die Qualitätsanforderungen. Durch die räumliche Integration mechanischer und elektronischer Komponenten, verbunden mit Funktionsintegration und Miniaturisierung, bietet sich eine Lösung zur Beherrschung der Herausforderungen an. Gleichzeitig eröffnen sich zusätzliche Möglichkeiten in der Produktgestaltung.
Spritzgegossene Schaltungsträger (Molded Interconnect Devices) bilden hierfür ein leistungsfähiges Beispiel, welches jedoch eine gute Koordination unterschiedlicher Fachbereiche und Organisationseinheiten erfordert. Vielfach haben Unternehmen wenig Erfahrung bei der Entwicklung von MID-Produkten. Dies wird häufig an einer fehlenden MID-spezifischen Systematik, mit der Produkte entwickelt werden, deutlich. Oft werden Erfahrungen mit der MID-Technologie durch einen aufwändigen und zeitintensiven iterativen Lernprozess gesammelt.
In dem Verbundprojekt MID-Plan soll daher ein MID-Entwicklungsplaner geschaffen werden, welcher den Entwickler beim MID-gerechten Konstruieren unterstützt und auf einem umfassenden methodischen Instrumentarium aufbaut. Das Instrumentarium umfasst im Wesentlichen unterstützende Methoden, eine Datenbank mit Lösungswissen in Form von Lösungsmustern sowie die frühzeitige Wirtschaftlichkeitsbetrachtung. Der Planer soll dabei als Softwaretool umgesetzt werden und sich in die vorhandene, gängige IT-Landschaft einbetten lassen.
Der Forschungsverbund des Projektes besteht neben dem Lehrstuhl FAPS der FAU Erlangen-Nürnberg aus Forschern des Fraunhofer-Instituts für Produktionstechnologie IPT in Paderborn sowie des Heinz Nixdorf Instituts der Universität Paderborn.
In der heutigen Zeit führt die zunehmende Individualisierung von Produkten zu einer zunehmenden Variantenvielfalt und kürzeren Produktlebenszyklen. Gleichzeitig steigen die Komplexität der Produkte und die Qualitätsanforderungen. Durch die räumliche Integration mechanischer und elektronischer Komponenten, verbunden mit Funktionsintegration und Miniaturisierung, bietet sich eine Lösung zur Beherrschung der Herausforderungen an. Gleichzeitig eröffnen sich zusätzliche Möglichkeiten in der Produktgestaltung.
Spritzgegossene Schaltungsträger (Molded Interconnect Devices) bilden hierfür ein leistungsfähiges Beispiel, welches jedoch eine gute Koordination unterschiedlicher Fachbereiche und Organisationseinheiten erfordert. Vielfach haben Unternehmen wenig Erfahrung bei der Entwicklung von MID-Produkten. Dies wird häufig an einer fehlenden MID-spezifischen Systematik, mit der Produkte entwickelt werden, deutlich. Oft werden Erfahrungen mit der MID-Technologie durch einen aufwändigen und zeitintensiven iterativen Lernprozess gesammelt.
In dem Verbundprojekt MID-Plan soll daher ein MID-Entwicklungsplaner geschaffen werden, welcher den Entwickler beim MID-gerechten Konstruieren unterstützt und auf einem umfassenden methodischen Instrumentarium aufbaut. Das Instrumentarium umfasst im Wesentlichen unterstützende Methoden, eine Datenbank mit Lösungswissen in Form von Lösungsmustern sowie die frühzeitige Wirtschaftlichkeitsbetrachtung. Der Planer soll dabei als Softwaretool umgesetzt werden und sich in die vorhandene, gängige IT-Landschaft einbetten lassen.
Der Forschungsverbund des Projektes besteht neben dem Lehrstuhl FAPS der FAU Erlangen-Nürnberg aus Forschern des Fraunhofer-Instituts für Produktionstechnologie IPT in Paderborn sowie des Heinz Nixdorf Instituts der Universität Paderborn.
Kontakt:
Florian Faltus, M.Sc.
Department Maschinenbau (MB)
Lehrstuhl für Fertigungsautomatisierung und Produktionssystematik (FAPS, Prof. Franke)
- Telefon: +491622602983
- E-Mail: florian.faltus@faps.fau.de