Pro-E-Traktion


Projektbeschreibung

In Zukunft müssen Wertschöpfungsketten für elektrische Traktionsantriebe sehr schnell auf sich verändernde Marktsituationen reagieren. Dabei müssen sie in kürzester Zeit verschiedene Varianten bei deutlich steigenden Stückzahlen in hoher Qualität flexibel abbilden können, um im internationalen Wettbewerb bestehen zu können. Die derzeit in der Rotor- und Statorfertigung eingesetzten Verfahren sind grundsätzlich technologisch limitiert, vor allem in Bezug auf eine hochautomatisierte und gleichzeitig prozesssichere Produktion von innovativen Elektromotoren. Die im Konsortium beteiligten Industrie- und Forschungspartner decken die gesamte Wertschöpfungskette ab, um im Rahmen des Fördervorhabens Methoden und Technologien zur Produktion von zukünftigen E-Maschinen-Generationen zu erarbeiten.

Zu diesem Zweck adressiert das Projekt PRO-E-Traktion eine systemische, anlagen- und technologieübergreifende Vernetzung innovativer Prozesstechnologien entlang der Wertschöpfungskette für moderne Elektromotoren (E-Traktionsantriebe). Durch intelligent vernetzte Produktionseinrichtungen sollen Prozesszeiten und Herstellkosten reduziert und die Qualität bei der Herstellung elektrischer Antriebe gesteigert werden. Die Erkenntnisse aus dem Förderprojekt können branchenübergreifend für die Fertigung von Elektromotoren angewendet werden.

Der Lehrstuhl FAPS beleuchtet im Rahmen des Teilvorhabens Automatisierte Fertigungstechnologien zum Biegen, Montieren und Schalten von innovativen Formspulenwicklungen die wesentlichen Fertigungsschritte im Rahmen der Statorherstellung. Hierbei ist es das Ziel neuartige Prozesstechnologien zum Biegen, Montieren und Kontaktieren bei der Herstellung von Wicklungen aus Flachdraht zum Serieneinsatz zu befähigen sowie alternative Konzepte von Formspulenwicklungen und Technologien zu deren Herstellung zu entwickeln.

Durch intelligent vernetzte Produktionseinrichtungen sollen Prozesszeiten und Herstellkosten reduziert und die Qualität bei der Herstellung elektrischer Antriebe gesteigert werden. Die Erkenntnisse aus dem Förderprojekt können branchenübergreifend für die Fertigung von Elektromotoren angewendet werden.