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Creality Raptor Scanner

Der Raptor Scanner der Firma Creality ist ein leichter und handlicher Scanner für den mobilen Gebrauch. Dank der kleinen Bauweise ist er sehr gut für digitale Präsentationen von Scannern als auch dem eigentlichen Scannen von kleinen wie großen Objekten, die nur mit erhöhtem Aufwand zu einem professionellen Scanner gebracht werden können, geeignet. Die Funktionalität des Scanners entsteht hierbei mit der von Creality angebotenen Software CrealityScan. Je nach verbauter Hardware unterscheidet sich die Leistung und Scandichte der Punkte.

Der Raptor Scanner bietet dem Nutzer zwei Scanmethoden an, die je nach Größe, Komplexität und Erreichbarkeit genutzt werden können. Bei reflektierenden und oder durchscheinenden Flächen ist ein Trübungsspray zu verwenden.

Das Blue Laser Scanning bietet sich für kleine Objekte mit Referenzpunkten auf der Scanunterlage sowie mittelgroße Objekte mit Referenzpunkten auf dem zu scannendem Objekt an. Der Vorteil des Blue Laser Scanning ist hierbei der hohe Detailgrad und Auflösung.

Das Infrarot Scanning empfiehlt sich für große Objekte mit oder ohne Referenzpunkten die schwer zugänglich oder nur unter Aufwand aus einer Baugruppe gelöst werden können.

Ergebnis eines Scans mit Raptor Scanner
Ergebnis eines Scans mit Raptor Scanner
Bild: Jens Plaschko

Benötigte Software:

  • Creality Scan Anwendung

Windows 10/11 – Empfohlene Hardware:

  • Prozessor: CPU i7-Gen8 oder höher
  • Grafikkarte: Nvidia-Grafikkarte
  • Arbeitsspeicher: 16GB oder höher

Windows 10/11 – Minimum Hardware:

  • Prozessor: CPU i5-Gen8 oder höher
  • Grafikkarte: integriert in CPU abhängig von Leistung
  • Arbeitsspeicher: 8GB oder höher

macOS 10.15.7/11.7.7 – Empfohlene Hardware:

  • Prozessor: CPU Apple M1/M2/M3 Serie
  • Arbeitsspeicher: 16GB oder höher

macOS 10.15.7/11.7.7 – Minimum Hardware:

  • Prozessor: CPU i5-Gen8 oder höher
  • Arbeitsspeicher: 8GB oder höher

Anschlüsse:

  • USB 3.0

Blue Laser Scanning:

Scanart: 7-Linienlaser + 2.3 Megapixel HR-Camera

Entfernung zum Scannen: 150mm bis 400mm

Abtastgeschwindigkeit: Bis zu 60fps

Genauigkeit: bis zu 0,02mm 3D-Auflösung: 0,02-2mm

 

Infrarot Scanning:

Scanart: binokulares strukturiertes Infrarotlicht

Entfernung zum Scannen: 170mm bis 1000mm

Abtastgeschwindigkeit: Bis zu 20fps

Genauigkeit: bis zu 0,1mm 3D-Auflösung: 0,1-2mm

 

Creality Wiki: https://wiki.creality.com/en/3d-scanner/cr-scan-raptor

Meta Quest 3

Die Meta Quest 3 ist, wie im Namen bereits enthalten, die 3. Generation der VR-Brillen von Meta. Ausgestattet mit einem Snapdragon XR2 Gen 2 bietet diese doppelt so viel GPU-Leistung wie die Vorgängerversion. Neben dem Prozessor wurden auch die Kameras durch zwei RGB-Kameras mit 18 PPD aufgerüstet, was zu einer besseren Auflösung und Tiefenprojektion führt. Zusätzlich ist für die bessere Immersion 3D-Audio integriert worden.

Display

  • 4K+-Infinite Display mit 25 PPD und 1.218 PPI
  • 064 x 2.208 Pixeln pro Auge
  • 72 Hz, 90 Hz, 120 Hz
  • 110 Grad horizontal und 96 Grad vertikal

Leistung

  • Snapdragon XR2 Gen 2-Prozessor
  • 8 GB Arbeitsspeicher

 

Speicher

  • 512 GB

Kamera

  • Zwei RGB-Kameras mit 18 PPD

Audio

  • Integrierte Stereolautsprecher mit räumlichem 3D-Audio
  • 3,5-mm-Audiobuchse für Kopfhörer und Audioausgabe über externe Geräte.

Batterie

  • 2,2 Stunden Nutzung im Durchschnitt Produktivität
  • 1,5 Stunden Nutzung im Durchschnitt Medien:
  • 2,9 Stunden Nutzung im Durchschnitt
  • Ladezeit ungefähr 2,3 Stunden mit dem mitgelieferten 18-W-Netzteil (nur Headset) über USB-C-Anschluss zum Laden und Verbinden.

Konnektivität und drahtlose Verbindungen

  • Wi-Fi 6E zertifiziert

Eingabe

  • Eye-Tracking nicht enthalten.
  • Direct Touch-Hand-Tracking: Hybride Sensoren für Computer Vision und maschinelles Lernen erfassen Gesten.
  • 4 IR-Kameras und 2 RGB-Kameras ermöglichen eine Navigation ganz ohne Controller

Optik / Interpupillardistanz (IPD)

  • Pancake-Linsen
  • Unterstützter IPD-Bereich: 53–75 mm
  • mechanische Linsenabstandsrad erleichtert die Anpassung

Einsatz von Linsen mit Sehstärke in einem größeren Bereich von Augenabständen möglich. Unterstützte Bereiche für Linsen anhand des IPD-Werts der Meta Quest 3:

Mechanischer Linsenabstand (mm)

Entfernung im Headset

58 (min.) 59 60 61 62 63 64 65 66 67 68 69 70 (max.)
IPD-Bereich (mm) 53–63 54–64 55–65 56–66 57–67 58–68 59–69 60–70 61–71 62–72 63–73 64–74 65–75

 

Abwärtskompatibilität

  • Uneingeschränkter Zugriff auf den gesamten Katalog von Apps, Games und Erlebnissen für Meta Quest.

PC-Unterstützung

  • Mit Meta Quest Link-Kabel und Air Link kann das Headset mit dem PC verbunden werden.

Externe LED

  • Umstehende werden durch ein Signal darauf aufmerksam gemacht, wenn die externen Kameras im Einsatz sind.

Gewicht

  • 515 Gramm

Homepage: https://www.meta.com/de/quest/quest-3/

Pico 4 Ultra Enterprise

Die PICO 4 Ultra Enterprise ist die neueste und leistungsstärkste VR-Brille der Firma PICO. Ausgestattet mit einem Snapdragon XR2 Gen 2 bietet diese genügend GPU-Leistung für das tägliche Arbeiten in einer virtuellen Umgebung. Neben den zwei verbauten 4K+ Binokular-Displays bieten die zwei integrierten 32 MP Kameras ein immersives Arbeitserlebnis mittels High-Definition-Videodurchsicht für eine lückenlose Integration realer und virtueller Umgebung. Durch die PICO Motion Tracker ist zudem eine präzise Ganzkörper- und Objektverfolgung möglich.

Display

  • 2 x 4K+ Binokular-Display
  • 2160 x 2160 Pixel pro Auge mit 1200 PPI
  • 105° FOV
  • Rendering-Auflösung: 1920 x 1920 (x2)

Leistung

  • Snapdragon XR2 Gen 2
  • 12 GB Arbeitsspeicher

Speicher

  • 256 GB

Kamera

  • Zwei HD-Kameras mit 32 MP

Sensoren

  • Farb-Durchsicht-Kamera mit 32 MP x 2
  • iToF-Tiefenerkennungskamera x 1
  • Umgebungsverfolgungskamera x 4

Audiotechnologie

  • Zwei integrierte Stereolautsprecher
  • 4 Mikrofone und Unterstützung für räumliche Audioaufnahmen

Batterie

  • 5700 mAh Nennkapazität, 5770 mAh typische Kapazität
  • Unterstützt QC 4.0 / PD 3.0, 45W
  • Schnellladegerät
  • Controller: AA-Batterien ×2

Konnektivität und drahtlose Verbindungen

  • Wi-Fi 7

Betriebssystem

  • PICO OS

Eingabe

  • PICO-Controller

Unterstütztes Eingabezubehör

  • PICO Motion Tracker

Optik / Interpupillardistanz (IPD)

  • Pancake Linsen
  • Unterstützter IPD-Bereich: 58–72 mm
  • Stufenlos einstellbarer Pupillenabstand

Gerätegewicht

  • 580 Gramm

 

PICO-Homepage: https://business.picoxr.com/de/products/pico4-ultra-enterprise

Apple Vision Pro

Die Apple Vision Pro ist die erste VR-Brille der Firma Apple. Sie soll digitale Inhalte nahtlos mit der Umgebung des Nutzers verbinden. Dies gelingt durch zwei hochauflösende Kameras, welche die Umgebung auf zwei Micro-OLED Displays für den Nutzer darstellen. Mit Hilfe des hauseigenen Systems für Augentracking lässt sich die Apple Vision Pro gezielt mit den eigenen Augen steuern. Hierfür wird die Brille gezielt auf die Augen des Nutzers angepasst und die Parameter in einem Profil gespeichert. Neben dem Augentracking wird durch die nach außen gerichteten Sensoren zudem ein präzises Tracking der Bewegung von Kopf und Händen ermöglicht. Somit lässt sich die Apple Vision Pro mit den Augen als auch mit den Händen bedienen und benötigt keine weiteren Eingabegeräte. Neben den visuellen und eingabetechnischen Funktionen ermöglicht die Apple Vision Pro zudem die Nutzung von 3D-Audio sowie 3D-Videoaufnahme. Für drahtlose Verbindungen bietet die Apple Vision Pro WLAN 6 und Bluetooth 5.3 an unterstützt durch eine Batterie mit der ca. 2h ungestört gearbeitet werden kann.

Display

  • 23 Millionen Pixel
  • 3D Displaysystem
  • Micro-OLED
  • 7,5 Mikrometer Pixelpitch
  • 92 % DCI‑P3
  • Unterstützte Bildwiederholraten: 90 Hz, 96 Hz, 100 Hz
  • Unterstützt die vielfache Wiedergabe von 24 fps und 30 fps für ruckelfreies Video

Leistung

M2-Chip

  • 8‑Core CPU mit 4 Performance-Kernen und 4 Effizienz-Kernen
  • 10‑Core GPU
  • 16‑Core Neural Engine
  • 16 GB gemeinsamer Arbeitsspeicher

R1-Chip

  • 12 Millisekunden Photon-zu-Photon Latenz
  • 256 GB/s Speicherbandbreite

Speicher

  • 256, 512, 1000 GB

Kamera

  • Stereoskopisches 3D Hauptkamera-System
  • Aufnahme von räumlichen Fotos und Videos
  • 18 mm, ƒ/2.00 Blende
  • 6,5 Stereo-Megapixel

Sensoren

  • Zwei hochauflösende Hauptkameras
  • Sechs in die Umgebung gerichtete Tracking-Kameras
  • Vier Kameras zum Augentracking
  • TrueDepth Kamera
  • LiDAR Scanner
  • Vier Einheiten zur Trägheitsmessung (IMUs)
  • Flickersensor
  • Umgebungs­licht­sensor

Optic ID

  • Iris basierte biometrische Authentifizierung
  • Optic ID Daten sind verschlüsselt und nur für den Secure Enclave Prozessor zugänglich
  • Sorgt für die Sicherheit persönlicher Daten in Apps
  • Im iTunes Store und App Store einkaufen

Audiotechnologie

  • 3D Audio mit dynamischem Head Tracking
  • Personalisiertes 3D Audio und Audio Raytracing
  • Ring aus sechs Mikrofonen mit gerichtetem Beamforming
  • Unterstützt eine H2‑zu‑H2 Verbindung mit extrem niedriger Latenz zu AirPods Pro (2. Generation) mit MagSafe Ladecase (USB‑C)

Audiowiedergabe

  • Zu den unterstützten Formaten gehören AAC, MP3, Apple Lossless, FLAC, Dolby Digital, Dolby Digital Plus und Dolby Atmos.

Videowiedergabe

  • Zu den unterstützten Formaten gehören HEVC, MV‑HEVC, H.264, HDR mit Dolby Vision, HDR10 und HLG.

Batterie

  • Bis zu 2 Std. allgemeine Nutzung
  • Bis zu 2,5 Std. Videowiedergabe
  • Die Apple Vision Pro kann während des Ladens der Batterie verwendet werden

Konnektivität und drahtlose Verbindungen

  • Wi-Fi 6 (802.11ax)
  • Bluetooth 5.3

Betriebssystem

  • visionOS

Eingabe

  • Hände
  • Augen
  • Stimme

Unterstütztes Eingabezubehör

  • Tastaturen
  • Trackpads
  • Gamecontroller

Optik / Interpupillardistanz (IPD)

  • 51–75 mm

Gerätegewicht

  • 600–650 g

Specs: https://www.apple.com/de/apple-vision-pro/specs/

Homepage: https://www.apple.com/de/apple-vision-pro/

Multifunktionaler Bondtester XYZTec Condor Sigma

 

Hersteller XYZTec
Typ Condor Sigma
Pullmessköpfe 2000 N, 100 N, 1 N
Schermessköpfe 2000 N, 100 N, 1 N
Universelle Werkstückaufnahme max. 105 mm Breite
Beheizbare Werkstückaufnahme max. 500 °C, 100 mm x 100 mm
Werkstückaufnahme mit Schraubraster 230 mm x 230 mm
Werkstückaufnahme mit Vakuum 140 mm x 210 mm
Biegeprüfung 3-Punkt-Test
Optische Beanspruchungsanalyse MicroDAC-System

Additive Drahtverlege-Anlage KRONOS 15XSA

Das 5-achsige CNC-System 15XSA von KRONOS Mechatronics ermöglicht die mechatronische Funktionalisierung von 3D-Bauteilen. Hauptbestandteil der Anlage ist ein “Wire Encapsulating Additive Manufacturing”-Druckkopf zum Ablegen von Drähten und deren gleichzeitiger Ummantelung mittels Fused Filament Fabrication. Das Piezojet-System erlaubt das berührungslose Jetten von Tinten und Pasten mit Viskositäten bis zu 200.000 mPas und minimalen Leiterbahnbreiten von 300 µm. Mit dem Nanojet-Druckkopf können feine Strukturen bis zu 20 µm erzeugt werden. Mittels Pick&Place-Kopf und Bauelementkamera können SMT-Bauelemente präzise bestückt werden. Ein adaptives Bildverarbeitungssystem erlaubt das dynamische Ankontaktieren der Bauelementanschlüsse an den tatsächlichen Positionen sowie die Analyse der gedruckten Leiterbahnen. Durch den modularen Aufbau können mehrere Werkzeuge gleichzeitig montiert und kombiniert eingesetzt werden. Die Vermessung der exakten Werkzeugpositionen erfolgt über eine laserbasierte Kalibrierstation. Die Programmierung der Maschinenbewegungen erfolgt über die CAD/CAM-Software Motion 3D.

Technische Daten:

  • Verfahrbereich: 650 mm x 450 mm x 250 mm (X-Y-Z)
  • Wiederholgenauigkeit: ±20 µm für X-, Y- und Z-Achsen
  • Prozessmodule:
    • Wire Encapsulating Additive Manufacturing
    • Piezojet
    • Nanojet
    • Pick & Place
    • Adaptives Bildverarbeitungssystem für die Werkzeugbahn einschließlich Druckanalyse
    • Werkzeugkalibrierstation

NanoDimensions Dragonfly IV+

Der DragonFly IV+ von Nano Dimension ist eine hochmoderne Plattform für die additive Herstellung von 3D-MIDs (Mechatronic Integrated Devices) und additiv gefertigter Elektronik (Additively Manufactured Electronics, AME). Mit der Fähigkeit, Leiterbahnen und Dielektrika in einem einzigen Druckprozess aufzubauen, ermöglicht das System die Realisierung komplexer, dreidimensionaler Elektronikbauteile. Dies eröffnet neue Möglichkeiten für die Miniaturisierung, Designfreiheit und Prototypenentwicklung bis hin zur Kleinserienfertigung.

Das System ist ideal für die Integration in multidisziplinäre Forschungsansätze und kombiniert hochpräzise Drucktechnologie mit robusten Materialeigenschaften. Der DragonFly IV+ ist speziell darauf ausgelegt, funktionale Elektronik direkt auf dreidimensionalen Strukturen zu erzeugen.

Technische Daten:

  • Drucktechnologie: Multi-Jet Modeling / Poly-Jet Modeling
  • Materialien:
    • Leitfähiges Material: Silber (Conductive Ink, CI)
    • Dielektrisches Material: Polymer (Dielectric Ink, DI)
  • Druckauflösung:
    • Schichtstärke: bis zu 2 µm
    • Leiterbahnbreite: ab 80 µm
    • Mindestabstand zwischen Leiterbahnen: 100 µm
  • Maximale Druckgröße: 160 mm x 160 mm x 3 mm
  • Anwendungsbereiche:
    • Herstellung von AMEs und 3D-MIDs
    • Funktionale Prototypen für elektronische Systeme
    • Hochfrequenz- und Antennenanwendungen
    • Forschung und Entwicklung für IoT, Sensorik und Automobilanwendungen
  • Software: Integrierte CAD/CAM-Lösung für Design und Druckvorbereitung (FlightHub)
  • Besondere Funktionen:
    • Simultanes Drucken von Leiterbahnen und Isolatoren
    • Präzise elektrische und mechanische Eigenschaften für funktionale Bauteile
    • Kompatibel mit standardisierten Testmethoden und Nachbearbeitungsprozessen, z.B. Löten

Autonomer Routenzugschlepper Linde P50C ION

Im Rahmen des Forschungsprojekts POV.OS wird der Routenzugschlepper Linde P50C ION am Lehrstuhl FAPS für den autonomen Betrieb modifiziert und als Demonstrator eingesetzt.

Das Grundmodell Linde P50C ION ist in der Intralogistik weit verbreitet und wird für den Materialtransport auf Anhängern mit einer maximalen Anhängelast von 5.000 kg bei Geschwindigkeiten von bis zu 8 km/h verwendet.

Für die Umrüstung wird der Schlepper mit der modularen Automatisierungsplattform POV.OS basierend auf ROS 2 ausgestattet. Die eingesetzte Hardware umfasst:

  • Rechnerplattformen / Automation Control Units
  • Stereokameras
  • Laserscanner
  • Ultraschallsensoren
  • Radar

Auf Basis dieser Plattform werden am Lehrstuhl FAPS nicht nur die autonome Navigation und Ansteuerung des Fahrzeugs, sondern auch innovative KI-Algorithmen zur multimodalen Umgebungserfassung erforscht.

 

Flugfeld zur Erprobung und Validierung von autonomen Flugrobotersystemen

Das Indoor-Flugfeld des Lehrstuhl FAPS mit einer Fläche von 7 x 11 Metern und einer Höhe von 4 Metern ist für die Erprobung und Validierung von Hard- und Softwarelösungen sowie Gesamtsystemen aus dem Bereich der Flugroboter und Drohnen bestens ausgestattet.

Neben verschiedenen Flugrobotern werden auch verschiedene Sensor-, Lokalisierungs- und Rechnersystem für Drohnen am Flugfeld eingesetzt:

  • Verschiedene Flugroboter: Quadro- und Hexakopter, Software basierend auf PX4 Autopilot und ROS2
  • Sensoren zur Umgebungserfassung für Flugroboter: Kameras, z.B. Intel Realsense sowie Stereolabs ZED2i, ZED X, verschiedene Ultraschall- und Lidarsensoren
  • Onboard-Rechner für Flugroboter, u. a. NVIDIA Jetson, Latte Panda Alpha
  • UWB-Funkortungssystem (ca. 10 cm Lokalisierungsgenauigkeit)
  • Motion-Capturing-System (Lokalisierungsgenauigkeit im Bereich von ca. 0,5 cm)
  • Workstations zum Training und Einsatz von KI und zur Simulation von Flugrobotern
  • Hochregal zur Erprobung von Inventurszenarien

Röntgen CT Comet Yxlon FF35

Mit der 225 kV Microfokus-Röhre und der 190 kV Nanofokus-Röhre erlaubt dieses System hochauflösende 2D- und 3D-Aufnahmen von kleinster Mikroelektronik als auch Durchstrahlung von stärkerem Material. Die maximale Probengewichtskapazität beträgt 27 kg bei einem Durchmesser von 530 mm und einer Höhe von 800 mm. Dank einer Leistung von 320 W können CT-Scans in weniger als einer Minute durchgeführt werden. Die Nanofokus-Röhre ermöglicht zudem die Identifizierung von Defekten unter 1 µm Größe bei Proben unter 10 cm.

 

Strahler ·  190 kV Nanofokus
·  225 kV Microfokus
Ortsauflösung /
Detailerkennbarkeit
·  4 µm bei 1 min Quickscan mit 225kV

·  > 150 nm bei 190 kV Nanofokus

CT FOV

Durchmesser x Höhe in mm

·  D325 x h270 bis D510 x h600 mit 225kV*

·  D10 x h18 mm mit 190 kV Nanofokus

Werkstück max. Gew. 27 kg
MPESD(TS) · 5,9 µm + L/75
bei 225 kV
Pixel Pitch 139 µm
Frame Rate 30 Hz
Analysesoftware ·  VGStudio

·  ORS Dragonfly
(Forschungslizenz)

Bildaufnahmemodi ·  Quality Scan

·  Quick Scan

·  Heli Extend

·  Heli Extend Dual

Anlagenmaße
l x b x h in m
2,9 x 1,6 x 2,1
Anlagengewicht in kg 6600