Studentische Hilfskräfte (HiWi) zur Unterstützung im Bereich energieeffiziente Automatisierung

Neue Stelle mit theoretischem und praktischem Bezug!

Im Rahmen der Energiewende verlagert sich der Fokus von fossilen Brennstoffen und Atomenergie zu erneuerbaren Energiequellen. Hybride Netzstrukturen aus einer Kombination aus Gleich- und Wechselstrom vereinen die Vorteile beider Versorgungsstrategien. Sie berücksichtigen jede Art von Verbrauchern, Speichern und Erzeugern.

Um diese Netze zukünftig im Sinne von intelligenten Netzen (Smart Grids) wirtschaftlich und konkurrenzfähig zu gestalten, speisen interoperable Sensornetzwerke mit Anbindung an das Internet der Dinge (IoT) dezentrale Energiemanagementsysteme.

In Kooperation mit über 30 namhaften Partnern der Industrie baut der FAPS in seinen Laborhallen eine Demonstratoranlage mit regenerativen Erzeugern, verschiedenen Speichern und industriellen Verbrauchern auf. Entstandene Simulationen können dort messtechnisch validiert und das Gesamtkonzept auf die praktische Umsetzbarkeit sowie die Wirtschaftlichkeit untersucht werden.

Eine Auswahl möglicher Aufgaben im Rahmen der HiWi-Tätigkeit:

  • Du unterstützt bei einer Potenzialanalyse und setzt diese in Simulationen um.
  • Du hilfst beim Aufbau und der Verdrahtung sowie der Schaltplangenerierung (z. B. in EPLAN).
  • Du programmierst industrielle Steuerungen (z. B. SPS und KI-fähige Hardware) und übernimmst einfache Blöcke einer Ablaufsteuerung für Industrieroboter, Motoren und weitere Teilnehmer.
  • Du wirst in elektrische Prüfungen eingelernt und führst diese selbstständig durch.
  • Du bereitest Forschungsergebnisse für die Verwendung in Vorlesungen auf und unterstützt das Forschungsteam in der Recherche.

Anforderungen:

  • Hohe IT-Affinität und die Einarbeitung in Matlab/Simulink bereiten Dir keine Schwierigkeiten
  • Grundkenntnisse und Begeisterungsfähigkeit für die Elektrotechnik
  • Fundierte Vorkenntnisse in mindestens einer Programmiersprache
  • Gutes Deutsch und Englisch in Wort und Schrift

Bemerkungen:

  • Beginn, Umfang und genaue Ausrichtung werden gemeinsam festgelegt
  • Flexible Arbeitszeiteinteilung
  • Ortsunabhängige Ausführung der meisten Tätigkeiten möglich
  • Ableitungen von Studienarbeiten aus Tätigkeiten möglich
  • Interesse an einer langfristiger Zusammenarbeit

Kategorien:

Fachbereich:

Automatisierungstechnik

Kontakt:

Benjamin Gutwald, M. Sc.

Department Maschinenbau (MB)
Lehrstuhl für Fertigungsautomatisierung und Produktionssystematik (FAPS, Prof. Franke)