Lehrstuhl FAPS hatte Ende Juni die Gelegenheit, die Forschungsarbeiten zu Elektromobilität im Bereich der elektrifizierten Straßen und Feststoff-Batterien in der Frankenschau (BR) der Öffentlichkeit vorzustellen. Dabei wurden tiefe Einblicke in diese zukunftsweisenden Themen gewährt.

In Nürnberg konnte der FAPS dem BR-Team spannende Einblicke in unsere Forschungen geben. Neben dem induktiven Laden liegt ein Schwerpunkt auf Technologien zur Herstellung und Montagen elektrischer Energiespeicher. Dabei entwickelt der Lehrstuhl Prozesse, um Batterien mit Festelektrolyten herzustellen – für mehr Reichweite, mehr Sicherheit und eine höhere Lebensdauer.

Aktuell werden im Projekt E|MPOWER auf der A6 bei Amberg die ersten Spulen in den Asphalt integriert. Dieses Testfeld ist vor allem auf den Schwerlastverkehr ausgerichtet und soll wichtige Erkenntnisse zur technischen und wirtschaftlichen Umsetzung liefern.

Das Technologiezentrum für induktive Energieübertragung des Fraunhofer IISB in Hallstadt spielt dabei eine Schlüsselrolle: Hier werden Auslegung, Produktion und Tests der Technologie unter einem Dach gebündelt, ein weltweit einmaliger Ansatz, der Forschung und Anwendung optimal verzahnt.

Florian Risch stand dem BR-Team sowohl im Labor als auch im Studio Rede und Antwort und stellte die umfassenden Forschungsaktivitäten des Lehrstuhl FAPS und des Fraunhofer IISB. Dabei ging es nicht nur um das induktive Laden während der Fahrt, sondern auch um die übergeordneten Herausforderungen für eine nachhaltige und leistungsfähige Elektromobilität.

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Kontakt:

Prof. Dr.-Ing. Florian Risch

Professor für Montagetechnologien elektrischer Energiespeicher

Department Maschinenbau (MB)
Lehrstuhl für Fertigungsautomatisierung und Produktionssystematik (FAPS)