Ausgangssituation:

Soziale agierende Roboter sind derzeit sowohl im privaten als auch im professionellen Umfeld selten. Obwohl, unter anderem sowohl durch Industrieroboter und fahrerlose Transportsysteme als auch durch Staubsauger- und Rasenmähroboter, eine gute Marktdurchdringung für Roboter existiert, sind deren Interaktionsformen selten sozial. Durch soziale Interaktionsweisen verbessert sich allerdings die Mensch-Roboter Interaktion, weswegen soziale Roboter das Potential besitzen die Probleme unserer Zeit, wie den demographischen Wandel zu adressieren. Die Sozialisierung von Robotern ist daher in vielen Arbeitsbereichen ein zukunftsfähiges Thema. Am Lehrstuhl FAPS beschäftigen wir uns in den Bereichen Industrie, Pflege und Therapie mit sozialen Robotern, deren Akzeptanz und deren Einführung in existierende Arbeitsabläufe.

Arbeitsinhalte und Voraussetzungen:

Im Rahmen der HiWi-Tätigkeit soll die Forschung im Bereich der sozialen Robotik am Lehrstuhl FAPS im Projekt FORSocialRobots unterstützt werden. Hierzu zählt bspw. die strukturierte Aufbereitung des aktuellen Stands der Technik auf Basis existierender studentischer Arbeiten und Ergänzung der noch fehlenden Daten durch eine Literaturrecherche in kompakten Übersichten, Tabellen und Auflistungen. Im Anschluss soll das existierende Wissen durch die Durchführung und Analysieren von Umfragen mit Industriepartnern erweitert und überprüft werden. Diese Stelle bietet daher die Möglichkeit den Ablauf von Forschungsprojekten kennenzulernen. Zusätzlich zu den Forschungsaufgaben sind anfallende administrative Aufgaben zu erledigen. Die Aufgaben wechseln sich ab, können aber bspw. die folgenden Punkte umfassen:

  • Strukturierte Recherche zu Definitionen und Konzepten
  • Übersichtliche und strukturierte Darstellung des aktuellen Wissenstands für das Projekt
  • Unterstützung bei der Erstellung und Durchführung von Umfragen
  • Erstellen von Grafiken, Power Point Folien und Projektberichten

Da die Position die Durchführung von Umfragen umfasst, ist eine Anstellung nur für Bewerber möglich, die entweder Deutsch als Muttersprache haben oder über ausgezeichnete Deutschkenntnisse verfügen.

Was Sie mitbringen sollten:

Grundsätzlich sind keine Vorkenntnisse in der sozialen Robotik notwendig. Diese können im ersten Monat der Anstellung anhand existierender Unterlagen am Lehrstuhl erarbeitet werden. Dennoch sind die folgenden Punkte Voraussetzung für eine Einstellung:

  • Interesse an der methodenorientierten Forschung, bzw. Bereitschaft diese zu erlernen
  • Bereitschaft gewissenhaft Literaturrecherchen durchzuführen
  • Eine eigenverantwortliche und gewissenhafte Arbeitsweise
  • Sehr gute Englischkenntnisse
  • Sehr gute Deutschkenntnisse

Was wir bieten:

  • Die Möglichkeit eigenverantwortlich in einem aktuell laufenden Forschungsprojekt mitzuarbeiten
  • Langjährige Erfahrung im Bereich Robotik
  • Langjährige Erfahrung im Bereich der anwendungsorientierten Forschung
  • Kurze Kommunikationswege
  • Flexible Arbeitszeiten
  • Home und Remote Office

Eine Einstellung kann ab sofort erfolgen und soll 8 Std/Woche umfassen.

Bei Interesse mailen Sie bitte Ihren Lebenslauf und einen aktuellen Notenauszug an den angegebenen Kontakt.

Kategorien:

Fachbereich:

Robotik

Studiengang:

Maschinenbau, Medizintechnik, Wirtschaftsingenieurwesen

Technologiefeld:

Automatisierte Produktionsanlagen, Kommunikation und Kooperation, Medizintechnik

Kontakt:

Nina Merz, M.Sc.

Koordinatorin Technologiefeld Kommunikation und Kooperation

Department Maschinenbau (MB)
Lehrstuhl für Fertigungsautomatisierung und Produktionssystematik (FAPS, Prof. Franke)