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[Externe MA] Automatisierung von Prozessen durch generative KI

Im Rahmen der Weiterentwicklung effizienter Wertschöpfungsprozesse gilt es bestehende Prozessabläufe zu analysieren und zu optimieren. Dies umfasst zum einen technische als auch organisatorische Geschäftsprozesse im Unternehmen.

Zur Automatisierung repetitiver kognitiver Aufgaben werden vermehrt intelligente Agentensysteme eingesetzt, die auf generativer KI und multimodalen Modellen basieren. Diese Systeme kombinieren fortgeschrittene Sprachverarbeitung (Natural Language Processing) mit visuellem Verständnis (Computer Vision) und sind in der Lage, sowohl textuelle als auch bildbasierte Informationen zu analysieren, zu interpretieren und darauf zu reagieren. Die Integration solcher Modelle in agententechnische Architekturen ermöglicht die Einbettung in komplexe Abläufe und die autonome Übernahme von Aufgaben, die traditionell menschliche Urteilskraft und Aufmerksamkeit erfordern. Dies umfasst das Auslesen von Berichten, das Erkennen visueller Muster oder das Ableiten von Handlungsentscheidungen aus mehrdeutigen Kontexten.

Dadurch wird ein hohes Maß an Automatisierung für Tätigkeiten erreichbar, die bisher als zu unstrukturiert oder zu wissensintensiv für klassische Automatisierung galten.

Die ausgeschriebene Arbeit erfolgt in enger Kooperation mit einem Industrieunternehmen aus dem Bereich der Kleinkalibermunition. Der/ die Studierende soll zur Bearbeitung der Arbeit als Masterand*in angestellt werden.

Deine Aufgaben:

  • Analyse und ganzheitliche Bewertung der prozesstechnischen Einflussfaktoren
  • Ableitung geeigneter KI-Modelle zur Abbildung komplexer Zusammenhänge
  • Konzeption und Entwicklung möglicher Lösungsstrategien zur autonomen Aufgabenerfüllung
  • Unterstützung bei der Erstellung geeigneter Schnittstellen
  • Durchführung von Datenauswertungen und geeigneter Versuche zur Verifizierung

*Sehr wichtig*: Literaturrecherche
Dein Profil:

  • Abgeschlossenes Grund- oder Bachelorstudium im Bereich Fertigungstechnik, Maschinenbau, Produktionstechnik oder vergleichbar
  • Kenntnisse aus den Bereichen Fertigungstechnik, Messtechnik und Qualitätssicherung
  • Programmierkenntnisse und Affinität zu KI-Modellen
  • Vorerfahrung in der Anwendung von Agentenframeworks und generativer KI
  • Deutschkenntnisse auf dem Niveau C1 notwendig

*Sehr wichtig*: Vorerfahrung im Bereich Literaturrecherche
Bitte bewerben Sie sich mit einem aktuellen Notenspiegel und Lebenslauf.

[Externe MA] KI basierte Vorhersage von Leistungsparametern in der Qualität

Im Rahmen der Weiterentwicklung effizienter Fertigungsprozesse gilt es, bestehende Prozessabläufe zu analysieren und zu optimieren. Dazu soll das Verhalten zwischen stetiger, diskreter Produktparameter und der finalen Performance intelligent bewertet und auf dieser Basis die Fertigung effizient gesteuert werden.

Mithilfe von Methoden des maschinellen Lernens können komplexe Zusammenhänge zwischen Eingabedaten, die im industriellen Kontext in der Regel als Zeitreihen oder Sensordaten vorliegen, und physikalischen oder qualitätsrelevanten Zielgrößen modelliert werden. Hierbei werden historische Daten genutzt, um ein Modell zu trainieren, das anschließend in der Lage ist, unbekannte Werte mit hoher Genauigkeit vorherzusagen. Überwachte Regressionsverfahren wie Random Forests, Gradient Boosting Machines oder neuronale Netze sind in der Lage, robuste Vorhersagen zu liefern, indem sie nichtlineare Beziehungen erfassen.

Insbesondere bei Prozessen, bei denen eine direkte Messung oder Prüfung bestimmter Merkmale nicht möglich oder nur unter hohem Aufwand durchführbar ist, bieten diese Modelle eine effiziente Alternative zur indirekten Bestimmung relevanter Kenngrößen. Durch den Einsatz solcher Verfahren wird eine kontinuierliche, nichtinvasive Prozessüberwachung ermöglicht. Dies trägt nicht nur zur Reduktion des Prüfaufwands bei, sondern ermöglicht auch eine höhere Transparenz und Reaktionsfähigkeit im laufenden Betrieb.

Die ausgeschriebene Arbeit erfolgt in enger Kooperation mit einem Industrieunternehmen aus dem Bereich der Kleinkalibermunition. Der/ die Studierende soll zur Bearbeitung der Arbeit als Masterand*in angestellt werden.

Deine Aufgaben:

      • Analyse und ganzheitliche Bewertung der prozesstechnischen Einflussfaktoren
      • Ableitung geeigneter KI-Modelle zur Abbildung komplexer Zusammenhänge
      • Konzeption und Entwicklung möglicher Vorhersagestrategien
      • Unterstützung bei der Erstellung geeigneter Schnittstellen
      • Durchführung von Datenauswertungen und geeigneter Versuche zur Verifizierung

    *Sehr wichtig*: Literaturrecherche

    Dein Profil:

      • Abgeschlossenes Grund- oder Bachelorstudium im Bereich Fertigungstechnik, Maschinenbau, Produktionstechnik oder vergleichbar
      • Kenntnisse aus den Bereichen Fertigungstechnik, Messtechnik und Qualitätssicherung
      • Programmierkenntnisse und Affinität zu KI-Modellen
      • Vorerfahrung in der Anwendung maschineller Lernverfahren
      • Deutschkenntnisse auf dem Niveau C1 notwendig

    *Sehr wichtig*: Vorerfahrung im Bereich Literaturrecherche

    Bitte bewerben Sie sich mit einem aktuellen Notenspiegel und Lebenslauf.

Automatisierte Entwicklung zonaler Kabelsatzarchitekturen im Nutzfahrzeug

Aufgabenstellung:

Die Elektrifizierung, autonomes Fahren und zunehmende Variantenvielfalt im Nutzfahrzeugbau führen zu einer steigenden Komplexität bei der Entwicklung von Kabelsatzsätzen. Klassische Entwicklungsprozesse stoßen hierbei an ihre Grenzen, da sie nur begrenzt in der Lage sind, modulare und optimierte Designs unter Berücksichtigung von Kosten, Materialeinsatz und CO₂-Fußabdruck automatisiert zu erstellen.

Im Rahmen des Kooperationsprojekts zwischen dem Lehrstuhl FAPS und der Firma LEONI Bordnetz-Systeme GmbH wird ein Konfigurator entwickelt, der auf Basis von Design-for-Modularization-Regeln und Optimierungsalgorithmen verschiedene Kabelsatzkonfigurationen generieren und bewerten kann. Ziel ist es, die Entwicklung durch datenbasierte Entscheidungsunterstützung zu beschleunigen und nachhaltiger zu gestalten.

Ziel der Abschlussarbeit:

Im Rahmen dieser Arbeit soll der bestehende Entwicklungsprozess methodisch analysiert werden und eines automatisierten Entwicklungsprozess zur algorithmischen Umsetzung einer zonalen Kabelstrangarchitektur definiert werden. Dabei steht die automatische Erzeugung modularer Kabelsatzvarianten anhand von definierter Zielkriterien (Kosten, Materialeinsatz, CO₂-Emissionen) im Fokus.

Dabei sind folgende Arbeitsschritte vorgesehen:

  • Einarbeitung in die Grundlagen der Kabelstrangentwicklung
  • Einarbeitung in die Grundlagen zonaler Architekturen im Kabelsatzdesign
  • Analyse und Aufbereitung der bestehenden Design-for-Modularization-Regeln
  • Entwicklung und Implementierung eines Optimierungsansatzes (z. B. heuristisch, genetisch oder mathematisch)
  • Integration des Optimierungsmoduls in den bestehenden Konfigurator
  • Validierung und Test an realen oder simulierten Kabelsatzbeispielen

Persönliche Voraussetzungen:

  • Interesse an Optimierungsverfahren, Produktarchitekturen und nachhaltiger Fahrzeugentwicklung
  • Programmierkenntnisse in Python oder einer vergleichbaren Sprache wünschenswert
  • Grundverständnis von Algorithmik und Datenstrukturen
  • Selbstständige, strukturierte und wissenschaftliche Arbeitsweise
  • Gute Deutsch- oder Englischkenntnisse in Wort und Schrift

Weitere Informationen und Details sind unter Steffen.Auchtor@faps.fau.de erhältlich.
Eine Bearbeitung ist ab sofort möglich. Bewerbungen senden Sie bitte mit Notenauszug und Lebenslauf per E-Mail an die genannte Kontaktperson.  KI-generierte, generische und fachlich unpassende Bewerbungen erhalten keine Rückmeldung.

[BA/PA/MA]: Entwicklung und Analyse eines Versuchsaufbaus zur Optimierung der Wärmeableitung bei MOSFETs

Das Projekt Restladung umfasst die Entwicklung einer kosteneffizienten DC-Wallbox auf Basis einer Ein-Platinen-Lösung und einer passiven Wärmeabfuhr. Besondere Berücksichtigung gilt demnach der optimalen Wärmekopplung beider Komponenten. Es werden der Einfluss von Fertigungs- und Montagetoleranzen auf das Kühlverhalten analysiert und zur Optimierung der Wärmeleitung ein Prozess des flexiblen Toleranzausgleichs mittels adaptiven Auftrages von wärmeleitfähigen Substanzen erarbeitet und im Zusammenspiel mit einem darauffolgenden Schraubprozesses prototypisch untersucht.

Hierfür wird ein Versuchsaufbau entwickelt, mit dem die Wärmekopplung zwischen MOSFETs und Kühlkörpern untersucht werden kann. Anschließend werden verschiedene Einflussfaktoren herausgearbeitet und deren Auswirkungen auf die Wärmekopplung mithilfe statistischer Versuche analysiert.

Aufgabenstellung:

  • Systematische Versuche mit DoE durchführen
  • Optimierung der Wärmeleitfähigkeit
  • Ermittlung der elektrischen Isolationsfestigkeit
  • Optional: Aufbau einer Simulation und Rückführung der Messergebnisse
  • Dokumentation der Ergebnisse

Anforderungen:

  • Studium im Bereich Maschinenbau / IPEM / WING / Mechatronik / Elektrotechnik o.Ä.
  • Technisches Geschick und Bereitschaft, sich in neue Technologien einzuarbeiten
  • Hohe Motivation, Neugierde sowie eine selbständige und strukturierte Arbeitsweise
  • Deutsch in Wort und Schrift

Bitte bewerben Sie sich mit einem aktuellen Notenspiegel und Lebenslauf.

Entwicklung eines automatischen Steckprozesses für das automobile Bordnetz

Die Handhabung und Verarbeitung von Kabeln und Leitungen ist aufgrund ihres biegeschlaffen Materialverhaltens seit jeher durch manuelle Tätigkeiten geprägt. Durch stetig steigende Komplexität von Kabelsystemen im Fahrzeugbau besteht jedoch auch in der Bordnetzbranche akuter Handlungsbedarf zur Automatisierung der monotonen und fehleranfälligen Prozesse. Im Rahmen eines Automatisierunsprojektes mit einem großen deutschen OEM soll eine Automatisierungslösung der Kabelsatzfertigung und Montage ins Fahrzeug erarbeitet werden.

Zielsetzung:

Ziel der Arbeit ist die Entwicklung eines automatischen Steckprozesses für das automobile Bordnetz basierend auf robotergeführten Vorrichtungen.

Mögliche Arbeitsinhalte:

  • Aufzeigen des Standes der Technik und Forschung im Bereich der automatischen Kabelsatzfertigung
  • Definition eines automatischen Prozesses von der Kabelsatzfertigung bis in die Fahrzeugmontage basierend auf den neuesten Entwicklungen in der Bordnetzfertigung
  • Konstruktion einer Robotergeführten Montagevorrichtung für einen definierten Anwendungsfall im Fahrzeugbau
  • Entwicklung von prozesssicheren Übergabe- und Steckprozessen
  • Validierung der gefundenen Lösungen anhand von Simulationen – idealerweise auch in Form eines Hardware-Demonstrators

Was Du mitbringen sollest:

  • Kenntnisse im Bereich Konstruktion (z.B. Siemens NX) und Simulation (z.B. Siemens Process Simulate, IPS Cable Simulation)
  • Selbständige und Strukturierte Arbeitsweise
  • Gute Dokumentation des Vorgehens
  • Gute Kenntnisse deutscher Sprache

Sonstige Hinweise:

  • Beginn ab sofort möglich
  • Arbeitsumfang kann individuell und entsprechend der Interessen angepasst werden
  • Bewerbungen bitte mit aktuellem Notenauszug und Lebenslauf

[BA/PA/MA] Handling von Sichtverdeckungen beim roboterbasierten Prüfen von Schaltschränken

                                                                                                                 

Hast du Lust, echte Industrieprojekte mit moderner Robotik und Bildverarbeitung zu lösen?

Dann gestalte mit uns die Zukunft der automatisierten Qualitätssicherung im Schaltschrankbau!

Am FAPS arbeiten wir an einer roboterbasierten Lösung zur visuellen und elektrischen Endkontrolle von Schaltschränken. Im Zentrum steht ein kollaborativer Roboter mit montierten 2D- und 3D-Kameras, der automatisch verschiedene Merkmale eines fertig montierten Schaltschranks prüfen soll – etwa Position, Orientierung und Beschriftung von Komponenten. Eine besondere Herausforderung besteht dabei in der Erkennung und Bewertung von Bauteilen und Beschriftungen, die teilweise oder vollständig von Kabeln und Leitungen verdeckt werden.

Ziel der Arbeit

Ziel deiner Arbeit ist es, verschiedene Ansätze zum Umgang mit solchen Verdeckungen zu recherchieren, zu vergleichen und einen geeigneten Lösungsansatz prototypisch zu implementieren.

Denkbare Methoden sind beispielsweise:

  • Segmentierung von Kabeln in 2D- oder 3D-Daten, etwa durch Machine Learning oder geometrische Verfahren
  • Einsatz von Neural Radiance Fields (NeRF), bei denen störende Kabel gezielt ausgeblendet werden
  • Kombination mehrerer Perspektiven und Rekonstruktion einer vollständigen 3D-Szene, um verdeckte Bereiche zu rekonstruieren oder freizustellen
  • Abgleich der realen Aufnahme mit STEP-Modellen der Bauteile, um Abweichungen und überstehende Verkabelungen zu erkennen und zu entfernen
  • Gezieltes Beiseiteschieben von Kabeln mit einem Manipulator am Roboter

Andere Ansätze und eigene Ideen sind ausdrücklich willkommen.

Was du mitbringen solltest

  • Studium im Bereich Maschinenbau, Mechatronik, Automatisierung, Robotik, Informatik oder vergleichbar
  • Interesse an Bildverarbeitung, Machine Learning und Robotik
  • Erfahrung in der Programmierung (vorzugsweise Python)
  • Eigeninitiative und Freude daran, neue Ansätze zu entwickeln
  • Sehr gute Deutsch- oder Englischkenntnisse in Wort und Schrift

Was wir bieten

  • Aktuelles Forschungsthema mit Industriebezug und hohem Zukunftspotenzial
  • Zugang zu modernster Hardware (UR-Roboter, 3D-Kameras, Testumgebungen)
  • Freiraum für deine Ideen und Schwerpunktsetzung
  • Enge fachliche Betreuung und die Möglichkeit, deine Ergebnisse in ein größeres Forschungsprojekt einzubringen

Bewerbungen bitte mit aktuellem Notenauszug und Lebenslauf per E-Mail an die angegebene Mail-Adresse.

Start: jederzeit möglich

Ort: Nürnberg am FAPS Standort “auf AEG”

Systematische Literaturrecherche zum Einsatz von Wärmeleitmaterial in der Leistungselektronik (BA/PA)

Das Projekt Restladung umfasst die Entwicklung einer kosteneffizienten DC-Wallbox auf Basis einer Ein-Platinen-Lösung und einer passiven Wärmeabfuhr. Das Teilprojekt des FAPS fokussiert neben dem automatisierungsgerechten Produktdesign insbesondere die hochpräzise Montage der Leistungselektronik in das Gehäuse. Besondere Berücksichtigung gilt demnach der optimalen Wärmekopplung beider Komponenten durch den Einsatz von Wärmeleitmaterial.

Die Arbeit beinhaltet folgende Schwerpunkte:

  • Einarbeitung in die theoretischen Grundlagen der Wärmeübertragung
  • Relevanz der Wärmeableitung
  • Materialklassen und Produkte
  • Verarbeitungsprozesse

Anforderungen:

  • Studium im Bereich Maschinenbau / IPEM / WING / Mechatronik / Elektrotechnik o.Ä.
  • Hohe Motivation, Neugierde sowie eine selbständige und strukturierte Arbeitsweise
  • Deutsch in Wort und Schrift

Bitte bewerben Sie sich mit einem aktuellen Notenspiegel und Lebenslauf.

Entwicklung eines LLM-basierten Text2Cypher Traceability-Agenten in für die Automatische Kabelsatzfertigung

Die Handhabung und Verarbeitung von Kabeln und Leitungen ist aufgrund ihres biegeschlaffen Materialverhaltens seit jeher durch manuelle Tätigkeiten geprägt. Durch stetig steigende Komplexität von Kabelsystemen im Fahrzeugbau besteht jedoch auch in der Bordnetzbranche akuter Handlungsbedarf zur Automatisierung der monotonen und fehleranfälligen Prozesse. Im Rahmen eines Automatisierunsprojektes mit einem großen deutschen OEM soll eine Automatisierungslösung der Kabelsatzfertigung und Montage ins Fahrzeug erarbeitet werden.

Zielsetzung:

Ziel der Arbeit ist die Entwicklung Entwicklung eines LLM-basierten Text2Cypher Traceability-Agenten in für ein Datenökosystem in der Automatischen Kabelsatzfertigung.

Mögliche Arbeitsinhalte:

  • Aufzeigen des Standes der Technik und Forschung im Bereich Text2Cypher mit Fokus auf LLMs
  • Scouting möglicher Lösungen für die Text2Cypher-Challenge
  • Validierung der gefundenen Lösungen anhand von Test-Prompts
  • Entwicklung eines Demonstrators eines Text2Cypher Traceability-Agenten für den spezifischen Anwendungsfall in der Kabelsatzfertigung

Was Du mitbringen sollest:

  • Programmierkenntnisse im Bereich Machine Learning insb. in Python
  • Selbständige und Strukturierte Arbeitsweise
  • Gute Dokumentation des Vorgehens
  • Gute Kenntnisse deutscher Sprache

Sonstige Hinweise:

  • Beginn ab sofort möglich
  • Arbeitsumfang kann individuell und entsprechend der Interessen angepasst werden
  • Bewerbungen bitte mit aktuellem Notenauszug und Lebenslauf

Entwicklung eines Systems zur Vereinzelung und Sequenzierung biegeschlaffer Drähte für eine Roboterplattform

Die ausgeschriebene Arbeit stellt ein umfassendes Gesamtprojekt dar, aus dem sich individuelle Arbeitspakete ableiten lassen. Beispielsweise kann eine Projektarbeit als Einstieg dienen und anschließend in einer Abschlussarbeit weitergeführt und vertieft werden.

 

Hintergrund: In der industriellen Automatisierung ist die Handhabung biegeschlaffer Bauteile, wie Drähte, eine besondere Herausforderung. Die präzise Vereinzelung und geordnete Zuführung dieser Komponenten an eine Roboterplattform ist essenziell für eine effiziente Prozessautomatisierung. Ziel dieser Arbeit ist es, ein Konzept zu entwickeln, das die Vereinzelung von Drähten ermöglicht und diese in einer bestimmten Sequenz einer Roboterplattform zuführt.

Ziel der Arbeit: Das Ziel dieser Arbeit ist die Analyse bestehender Lösungen zur Vereinzelung biegeschlaffer Bauteile und die Entwicklung eines geeigneten Konzepts für die automatisierte Handhabung von Drähten. Dazu sollen verschiedene Methoden untersucht, bewertet und in einer praktischen Konzeptstudie erprobt werden.

Aufgabenstellung

Literaturrecherche:

  • Identifikation und Beschreibung bestehender Methoden zur Vereinzelung von biegeschlaffen Bauteilen
  • Analyse der Anforderungen an die Zuführung von Drähten für eine Roboterplattform

Kriterienentwicklung:

  • Entwicklung von Kriterien zur Bewertung verschiedener Vereinzelungsmethoden
  • Definition der Anforderungen an eine zuverlässige Zuführung in einer vorgegebenen Sequenz

Konzepterstellung:

  • Entwicklung eines geeigneten technischen Konzepts zur Vereinzelung von Drähten
  • Simulation und Modellierung möglicher Lösungen zur Überprüfung der Machbarkeit

Prototypenbau (optional):

  • Konstruktion eines ersten Prototyps zur praktischen Evaluierung der entwickelten Lösung
  • Durchführung von Tests zur Optimierung der Vereinzelung und Sequenzierung

Ergebnisdarstellung:

  • Analyse der gewonnenen Erkenntnisse und Vergleich mit bestehenden Lösungen
  • Ableitung von Handlungsempfehlungen für die industrielle Umsetzung

Anforderungen:

  • Studium im Bereich Maschinenbau, Mechatronik, Automatisierungstechnik oder einem verwandten Fachgebiet
  • Interesse an industrieller Fertigung und Robotik
  • Kenntnisse in 3D-CAD und Simulationstools von Vorteil
  • Selbstständige und strukturierte Arbeitsweise

Weitere Hinweise:

  • Startdatum: Ab sofort möglich
  • Homeoffice: Nach Absprache möglich
  • Arbeitsumfang: Kann individuell nach Interessen und Art der studentischen Arbeit gestaltet werden

Bewerbung:

Bitte senden Sie Ihre Bewerbung mit aktuellem Notenspiegel und Lebenslauf per E-Mail

Analyse und Bewertung des Potentials einer rekonfigurierbaren Roboterplattform für den Schaltschrankbau

Die ausgeschriebene Arbeit stellt ein umfassendes Gesamtprojekt dar, aus dem sich individuelle Arbeitspakete ableiten lassen. Beispielsweise kann eine Projektarbeit als Einstieg dienen und anschließend in einer Abschlussarbeit weitergeführt und vertieft werden.

 

Hintergrund: Die Automatisierung im Schaltschrankbau erfordert flexible und rekonfigurierbare Lösungen, um den unterschiedlichen Anforderungen gerecht zu werden. Eine rekonfigurierbare Roboterplattform bietet die Möglichkeit, verschiedene Aufgaben effizient zu bewältigen und sich schnell an neue Bedingungen anzupassen. Die Evaluation des Potentials solcher Plattformen ist entscheidend, um ihre Vorteile und Einsatzmöglichkeiten zu verstehen.

Ziel der Arbeit: Ziel dieser Arbeit ist es, das Potential einer rekonfigurierbaren Roboterplattform zu evaluieren. Dabei sollen die einzelnen Kriterien der Rekonfigurierbarkeit beachtet und Experteninterviews sowie eine Umfrage unter Schaltschrankbauern durchgeführt werden. Die Ergebnisse sollen statistisch ausgewertet und ein Konzept zur erfolgreichen Rekonfigurierbarkeit entwickelt werden.

Aufgabenstellung:

Literaturrecherche:

  • Identifikation und Beschreibung der bestehenden Kriterien der Rekonfigurierbarkeit von Roboterplattformen
  • Analyse der Forschung zur Anwendung rekonfigurierbarer Roboterplattformen im Schaltschrankbau

Kriterienentwicklung:

  • Entwicklung von Kriterien zur Bewertung der Rekonfigurierbarkeit
  • Definition der Anforderungen an rekonfigurierbare Roboterplattformen im Schaltschrankbau

Experteninterviews:

  • Planung und Durchführung qualitativer Experteninterviews mit Fachleuten aus der Industrie
  • Entwicklung eines Interviewleitfadens und Durchführung der Interviews

Fragebogenerstellung und -verteilung:

  • Erstellung eines Fragebogens zur Erhebung von Daten bei Schaltschrankbauern
  • Verteilung des Fragebogens und Sammlung der Antworten

Statistische Auswertung:

  • Statistische Auswertung der Daten aus den Experteninterviews und Fragebögen
  • Analyse der Ergebnisse zur Identifikation von Trends und Mustern

Konzeptentwicklung:

  • Entwicklung eines Konzepts zur erfolgreichen Rekonfigurierbarkeit von Roboterplattformen basierend auf den gewonnenen Daten
  • Darstellung der Ergebnisse und Ableitung von Handlungsempfehlungen

Anforderungen:

  • Studium im Bereich Maschinenbau, Wirtschaftsingenieurwesen, Mechatronik oder einem verwandten Fachgebiet.
  • Interesse an industrieller Fertigung und Automatisierung.
  • Kenntnisse in der Durchführung und Auswertung von Umfragen und Interviews.
  • Selbstständige und strukturierte Arbeitsweise.

Weitere Hinweise:

  • Startdatum ab sofort möglich
  • Homeoffice möglich
  • Arbeitsumfang kann individuell nach Interessen und Art der studentischen Arbeit gestaltet werden

Bitte bewerben Sie sich per Mail mit einem aktuellen Notenspiegel und Lebenslauf.