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16.-17.10.2024: FAPS-Seminar “Produktionsprozesse in der Elektronik” erfolgreich durchgeführt

Am 16. und 17. Oktober fand am Lehrstuhl FAPS auf AEG erneut das Grundlagenseminar „Produktionsprozesse in der Elektronik“ statt. Ziel des Seminars war es, fundiertes Wissen über grundlegende Prozesse und innovative Technologien in der Elektronikproduktion zu vermitteln. Die Inhalte wurden durch Fachvorträge, praktische Demonstrationen und Versuche präsentiert sowie durch den direkten Austausch mit den Teilnehmern bereichert, um einen umfassenden Einblick in die Entwicklung und Produktion im Bereich der Elektronik zu bieten.

Das zweitägige Seminar war wie folgt gegliedert:

Der erste Tag des Seminars widmete sich den Grundlagen und aktuellen Forschungsthemen in der SMT-Fertigung. Teilnehmende erhielten eine Einführung in die Leiterplattenfertigung und die Aufbau- und Verbindungstechnik (AVT). Besondere Aufmerksamkeit wurde dabei der Anwendung von Industrie 4.0 und Künstlicher Intelligenz in der Flachbaugruppenfertigung gewidmet. Ergänzt wurde dieser Teil durch praktische Vertiefungen in Form von Versuchen und Führungen durch die Forschungslabore.

Am zweiten Tag lag der Schwerpunkt auf den Grundlagen und Forschungsergebnissen in den Bereichen Leistungselektronik und gedruckte Elektronik. Hierbei standen Themen wie AVT und innovative Fertigungsverfahren in der Leistungselektronik im Mittelpunkt. Ebenso wurden Methoden zur Herstellung von dreidimensionaler und gedruckter Elektronik beleuchtet, wobei die Teilnehmenden durch praktische Demonstrationen in kleinen Gruppen tiefer in die Materie eintauchen konnten.

Das Seminar, an dem 13 Personen teilnahmen, wurde durch die Beiträge der wissenschaftlichen Mitarbeiter des Forschungsbereichs Elektronikproduktion und die intensiven Diskussionen mit den Teilnehmenden zu einem vollen Erfolg. Ein besonderer Dank gilt den Forschungsbereichen Signal- und Leistungsvernetzung sowie Elektromotorenproduktion für ihre Unterstützung bei den Laborführungen sowie Prof. Dr.-Ing Florian Risch für die Begrüßung der Teilnehmer und die Vorstellung unseres Lehrstuhls. Der Forschungsbereich Elektronikproduktion dankt allen Teilnehmenden für ihr reges Interesse und die bereichernden Diskussionen und freut sich zugleich auf eine Wiederauflage im kommenden Jahr.

 

15.10.-17.10.2024: Forschungsbereich EMP bereichert Reutlinger-E-Mobility-Days

Von 15.10. bis 17.10.2024 fanden die diesjährigen Reutlinger-E-Mobility-Days, organisiert und getragen durch die Firma WAFIOS, statt.

Das Prinzip der Veranstaltung basiert auf der Idee einer Hausmesse, erweitert um Vorträge im Themenkomplex der E-Mobilität. Neben den eigenen Produkten ermöglicht es WAFIOS seinen Partnern ebenso, die eigene Technologie zu präsentieren.

In diesem Rahmen war zum wiederholten Male der Forschungsbereich Elektromotorenproduktion mit einem eigenen Stand vertreten. Des Weiteren wurde durch den FAPS bzw. durch die Kollegin Anja Preitschaft auch ein wissenschaftliches Thema in Form eines Vortrags mit dem Titel “AI-based Control Approaches for Optimizing Flat Wire Straightening” dem interessierten Fachpublikum näher gebracht.

Neben der Demonstration unseres breiten Tehnologieportfolios ging es auch darum, unsere Forschungsprojekte, u.A. transform_EMN, zu bewerben und fachkundige Referenten aus Industrie und Wissenschaft für die anstehende EDPC 2024 zu begeistern und zu gewinnen.

01.10.2024: Neuer Research Master am Lehrstuhl FAPS | Jan Hinrich Krüger, B.Sc.

Jan Hinrich Krüger verstärkt seit dem 01.10.2024 den Forschungsbereich Automatisierungstechnik als Research Master.

Herr Krüger schloss sein Bachelorstudium Maschinenbau an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg mit einer Bachelorarbeit am FAPS ab. Thema war die robotergestützte Isolierschlauchmontage in elektrischen Traktionsantrieben. Im Rahmen eines Auslandssemesters studierte Herr Krüger ein Semester an der Sungkyunkwan University in Seoul, Südkorea. Während seines Masterstudiums Maschinenbau vertiefte Herr Krüger als Werkstudent bei Siemens sein Wissen zu Automatisierung und Robotik.

Aktuell unterstützt Herr Krüger als Research Master die Forschung zu industriellen Gleichstromnetzen und wird sich im Zuge seiner weiteren Forschungsarbeit mit intelligenten Ansätzen der Automatisierung beschäftigen.

15.10.2024: Neuer Mitarbeiter am Lehrstuhl FAPS | Adrian Müller, M. Eng.

Adrian Müller verstärkt seit dem 15.10.2024 den Forschungsbereich Automatisierungstechnik als wissenschaftlicher Mitarbeiter.

Nach seinem Bachelorstudium an der Technischen Hochschule Ulm absolvierte er den Masterstudiengang Elektro- und Informationstechnik mit dem Schwerpunkt der Robotik an der Technischen Hochschule Würzburg Schweinfurt. Während des Studiums belegte er den ersten Platz beim Robothon The Grand Challenge 2023 und unterstützte das RoboCup @Work Team der Hochschule. Seinen Master ergänzte er zudem durch einen 6-monatigen Auslandsaufenthalt als wissenschaftlicher Mitarbeiter in Australien an der University of Technology Sydney. Im Rahmen seiner Masterarbeit beschäftigte sich Adrian Müller mit der “Aufgaben- und Benutzer-zentrierte Programmierung von Robotern für die kollaborative Montage”.

Herr Müller wird sich im Zuge seiner Forschungsarbeit mit der Stärkung der Resilienz für Wertschöpfungsnetzwerke beschäftigen.

 

 

14. – 15.10.2024: Gemeinsame Strategieklausur der Forschungsbereiche Medizintechnik und Robotik

Am 14. und 15. Oktober fand in Bayreuth die Strategieklausur der Forschungsbereiche Medizintechnik und Robotik statt, um zwei Tage lang intensiv über Dissertationsthemen zu diskutieren und die strategische Ausrichtung der Teams zu fokussieren.

Die Klausur startete mit einem Doktorandenseminar, bei dem jede(r) die Möglichkeit hat, die eigene Forschung intensiv mit den KollegInnen zu diskutieren, Feedback einzuholen und Erfahrungen auszutauschen. Am Nachmittag wurden in einem kurzweiligen Brainstorming-Workshop gemeinsame organisatorische Prozesse reflektiert und erste konkrete Maßnahmen zur Umsetzung abgeleitet. Anschließend wurde der Nachmittag genutzt, um sich in einer virtuellen Stadtrallye durch die Barockstadt Bayreuth führen zu lassen. In 4er-Teams wurden Aufgaben gelöst, Foto-Challenges bewältigt und der Teamgeist gestärkt. Bei einem gemeinsamen Abendessen wurden die Siegerteams gekürt.

Am zweiten Tag stand die Strategieentwicklung der jeweiligen Forschungsbereiche im Vordergrund. In getrennten Gruppen wurden die thematische Ausrichtung, Fokusthemen und Projekte in den Forschungsbereichen diskutiert. Mit gängigen Instrumenten wie SWOT-Analysen und Technologiematrizen wurden Herausforderungen und Gemeinsamkeiten identifiziert und Strategien zu deren Nutzung erarbeitet.

 

23.09.-25.09.2024: Strategieklausur des Forschungsbereichs Signal- und Leistungsvernetzung

Am 23.09. ging es für die Mitglieder des Forschungsbereichs Signal- und Leistungsvernetzung (SLV) nach Randersacker bei Würzburg, um sich für drei Tage auf die strategische Ausrichtung des Teams zu fokussieren. Einige sportlich ambitionierte Kolleginnen und Kollegen entschieden sich, die Anreise von Nürnberg umweltfreundlich mit dem Fahrrad zu bewältigen – ein Zeichen für das ökologische Bewusstsein und den Zusammenhalt innerhalb des Teams.

Die Klausur startete mit einem Rückblick auf die Ergebnisse der letzten Strategieklausuren aus den Jahren 2022 und 2023. Hierbei wurden wichtige Meilensteine und Erkenntnisse diskutiert und mögliche Anpassungen vorgenommen. Im Anschluss folgte eine intensive Phase der Definition der künftigen Strategie.

Am zweiten Tag wurden konkrete Projektideen entwickelt: In einem kreativen Brainstorming sammelten die Teilnehmenden potenzielle Themen, Technologien und Ansätze, die zur neuen Strategie passen könnten. Die Ideen wurden anschließend bewertet, eingegrenzt und kleinen Gruppen zugewiesen und sollen so in den kommenden Monaten in Form von Anträgen umgesetzt werden. Nach dem intensiven Arbeitsvormittag fand am Nachmittag eine Teambuilding-Aktivität statt. Gemeinsam begaben sich die Teilnehmenden auf eine spannende GeoCaching-Tour durch die malerischen Weinberge rund um Randersacker und sich so abseits der strategischen Themen auszutauschen und die Teamdynamik zu stärken. Den Abend ließ die Gruppe bei einem Glas lokalen Wein und dem saisonalen Federweißen gemütlich ausklingen.

Am letzten Tag der Klausur stand der sogenannte „Forschungsdesign-Pitch“ auf der Agenda. Jedes Teammitglied präsentierte seine Ideen und Konzepte, um sich wertvolles Feedback von den Kolleginnen und Kollegen einzuholen. Die Vorschläge und Anregungen dienten dazu, die individuelle Forschungsideen weiter zu schärfen und von den Erfahrungen des Teams zu profitieren.

Untergebracht im Gasthof Bären, wurde das Team bestens versorgt und konnte in entspannter Atmosphäre an der Zukunft des Forschungsbereichs SLV arbeiten.

01.10.2024: Neues Forschungsprojekt „Präzisierung der berührungslosen Augeninnendruckmessung zur Selbstdiagnostik“ (PreciEye) startet

Das Projekt “PreciEye” wurde zum 01.10.2024 erfolgreich gestartet. Gemeinsam mit dem Bremer Institut für Messtechnik, Automatisierung und Qualitätswissenschaft (BIMAQ) soll das vom BIMAQ entwickelte Konzept zur berührungslosen Augeninnendruckmessung über die Schwingungseigenschaften des Auges weiter erforscht und die Ergebnisse durch zusätzliche Sensorik und Algorithmen verbessert werden.

Mehr Informationen zum Projekt finden Sie hier: Projekt “PreciEye”

25-26.09.2024: 2nd International Conference on Integrated Systems in Medical Technologies (ISMT)

Am 25. und 26. September 2024 fand an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg die 2nd International Conference on Integrated Systems in Medical Technologies (ISMT) statt.

Diese Konferenz bot Forschenden und Fachleuten aus der Medizintechnik eine herausragende Plattform, um sich über die neuesten Entwicklungen und Herausforderungen in der Branche auszutauschen. Im Mittelpunkt der Veranstaltung standen spannende Vorträge und Diskussionen zu verschiedenen Themen der Medizintechnik, darunter fortschrittliche Bildgebungstechnologien, Entwicklungen in der Orthesen- und Rehabilitationstechnik, intelligente Gesundheitslösungen und die Mensch-Roboter-Interaktion. Die Teilnehmenden hatten die Gelegenheit, von führenden Expert:innen zu lernen und wertvolle Einblicke in aktuelle Forschungsprojekte zu gewinnen.

Neben dem intensiven fachlichen Austausch wurde die Veranstaltung durch zahlreiche Networking-Möglichkeiten ergänzt. Ein gemeinsames Dinner und eine geführte Tour durch Erlangen boten eine angenehme Gelegenheit zum informellen Austausch und zur Vertiefung neuer Kontakte. Ein weiteres Highlight der Veranstaltung war eine Open Lab-Tour, bei der die Teilnehmenden einen Einblick in die laufenden Projekte im Bereich Robotik und Medizintechnik am Lehrstuhl FAPS erhielten. Die Verleihung des Best Presentation Awards war ein würdiger Abschluss der Konferenz.

Wir danken allen, die zu dieser erfolgreichen Veranstaltung beigetragen haben, und freuen uns bereits auf zukünftige Konferenzen, um den Dialog und die Innovation in der Medizintechnik weiter voranzutreiben.

24.-25.09.2024: Teilnahme am MHI-Kolloquium in Rostock

Der Lehrstuhl für Fertigungsautomatisierung und Produktionssystematik (FAPS) präsentierte sich am 24. und 25.09. erfolgreich auf dem diesjährigen Kolloquium der Wissenschaftlichen Gesellschaft für Montage, Handhabung und Industrierobotik – MHI e.V. in Rostock. Das MHI-Kolloquium ist eine bedeutende Plattform für den Austausch aktueller Forschungsergebnisse und innovativer Ansätze.

Unsere vier Kollegen, Alexander Vogel, Andreas Gründer, Yufei Feng und Nina Merz, nutzten die Gelegenheit, um ihre neuesten Forschungsprojekte vorzustellen und sich mit Experten der Branche auszutauschen. Ihre Beiträge stießen dabei auf großes Interesse und regten zu intensiven Diskussionen an.

Über die Vorträge hinaus bot das MHI-Kolloquium zahlreiche Möglichkeiten, Netzwerke zu erweitern. Besonders die Abendveranstaltung mit einer Rundfahrt im Hafen von Rostock bleibt den Teilnehmenden in positiver Erinnerung.

18.09.-19.09.2024: Forschungsbereiche EMP und ERS stellen gemeinsam auf der Coiltech aus

Der Lehrstuhl für Fertigungsautomatisierung und Produktionssystematik (FAPS) der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg präsentierte sich erfolgreich auf der Coiltech in Pordenone, Italien. Im Fokus des diesjährigen Auftritts standen die Projekte E|Road, REEPRODUCE und transform.EMN.

Die Coiltech, die am 18. und 19. September 2024 stattfand, ist eine bedeutende internationale Fachmesse für die Wickelgüterindustrie. Der FAPS-Lehrstuhl nutzte diese Gelegenheit, um seine Forschungsschwerpunkte im Bereich Elektromotorenproduktion und elektrifizierte Straßen (ERS) vorzustellen. Die Messe bot eine ideale Plattform, um innovative Technologien und Materialien für die Konstruktion, Produktion und Wartung von Elektromotoren, Transformatoren und Generatoren zu präsentieren. Die Teilnahme des Lehrstuhls unterstreicht die Bedeutung der Coiltech als wichtige Veranstaltung für den Wissensaustausch und die Vernetzung in der Branche. Die entspannte Atmosphäre auf der Messe ermöglichte fruchtbare Diskussionen mit bestehenden und potenziellen Partnern aus Industrie und Forschung. Durch die Präsenz auf der Coiltech konnte der Lehrstuhl FAPS seine Expertise in einem internationalen Umfeld demonstrieren und wertvolle Kontakte knüpfen.