Maschinenbeschreibung

Die Aerosol-Jet-Anlagen sind in der Lage, sowohl feine Strukturen (< 100 µm) als auch breite Bahnen (>> 1mm) zu drucken.
Die Anlage besitzt drei individuelle Atomizer-Kammern. Zwei Kammern nutzen ein pneumatisches Zerstäubungsprinzip für RTV-2 Silikone, die dritte Kammer besitzt einen hybriden Aufbau aus Ultraschall und pneumatischer Zerstäubung und dient der Verarbeitung von leitfähigen Tinten. Dadurch ist die Anlage in der Lage, leitfähige und isolierende Strukturen abwechselnd und gemischt zu drucken.
Die Forschung am Lehrstuhl FAPS befasst sich primär mit dem Druck von leitfähigen Tinten und Materialien für elastische Bauteile wie dielektrische Elastomeraktoren und -sensoren.

Elektrischer Schichtwiderstand: einstellbar, min ~1kOhm (Graphen)

 

Technische Spezifikation

Hersteller Eigenentwicklung
Basis Optomec
Inbetriebnahme 2014
Schichtauflösung min. 7 µm
Bauraum (B ∗ T ∗ H) 240 mm ∗ 240 mm ∗ 300 mm
Material RTV-2 Silikon (<1800 mPas) , CNT, Graphen Platelets (10-15 µm), AgNW (40µm)
Datenübertragung SD-Karte / USB
Software Cura, KEWA Process Control
Anwendungsbereiche Funktionalisierte Silikonbauteile für Anwendungen aus der Medizintechnik oder dem Maschinenbau

Ansprechpartner

Sina Martin (M.Sc.)