Mathematische Beschreibung verschiedenartiger Litzenleitertopologien für innovative, leistungsstarke E-Traktionsantriebe

Ausgangssituation:

Die fortschreitende Elektrifizierung in Industrie und Alltag erfordert leistungsstarke elektrische Antriebe höchster Effizienz. Die Wicklung als Kernstück dieser Antriebe unterliegt ständiger Weiterentwicklung. Des Weiteren ist eine Beschleunigung der Musterfertigung für den Prototypenbau und die Kleinserienfertigung von elektrischen Antrieben zur Verkürzung der Innovationszyklen von wettbewerbsentscheidender Bedeutung. Die Entwicklung neuer Fertigungstechniken zur Wicklungserzeugung und Montage nimmt dabei einen hohen Stellenwert ein. Ein weiterer Hebel zur Optimierung der Performance bietet das eingesetzte Leitermaterial, welches im Rahmen dieser Arbeit analysiert und in einem mathematischen Modell beschrieben werden soll.

 

Der Umfang der Arbeit umfasst dabei die folgenden Arbeitsinhalte:

  • Einarbeitung in die Thematik Wickeltechnik, insbesondere in das Themengebiet möglicher Leitermaterialien
  • Identifikation bzw. mathematische Beschreibung der geometrischen Zusammenhänge unterschiedlicher Leitertopologien (Parallellitze, unterverseilte Litzenstränge etc.)
  • Entwicklung mathematischer Modelle mit dafür geeigneten Software-Tools
  • Implementierung des Modells und Überprüfung dessen mit Hilfe von geometrischen Analyseverfahren (Schliffbilder, Röntgen, CT, etc.)
  • Ausführliche und sehr saubere Dokumentation der Ergebnisse

 

Sonstiges

  • Beginn ab sofort möglich
  • Kenntnisse in Minitab, Matlab etc. erforderlich
  • CAD-Kenntnisse wünschenswert (CATIA, Creo)
  • Arbeiten im studentischen Team

Kategorien:

Forschungsbereich:

Art der Arbeit:

Bachelorarbeit, Diplomarbeit, Masterarbeit, Projektarbeit

Studiengang:

IPEM, Maschinenbau, Mechatronik, Medizintechnik, Wirtschaftsingenieurwesen

Technologiefeld:

Aufbau und Verbindungstechnik, Automatisierte Produktionsanlagen, Medizintechnik

Kontakt:

Andreas Riedel, M. Sc., M. Sc.

Department Maschinenbau (MB)
Lehrstuhl für Fertigungsautomatisierung und Produktionssystematik (FAPS)