Im Rahmen von Industrie 4.0 werden Prozessdaten immer häufiger in Datenbanken abgelegt und zu Rückverfolg- und Prozessoptimierungszecken gespeichert und analysiert. Beim Crimpprozess enthält die Kraftverlaufskurve während des Verpressens von Crimpkontakt und abisoliertem Leitungsende alle wesentlichen Informationen zum Prozess und wird zudem eingesetzt, um Gut- und Schlechtteile zu differenzieren.
Zielsetzung:
Ziel der Arbeit ist es, einen Crimphalbautomaten zu befähigen, Prozesskurven in eine graphbasierte Datenbank zu exportieren und somit in Echtzeit Zugriff auf den Prozess zu haben und darauf aufbauend Analysen durchführen zu können.
Mögliche Arbeitsinhalte:
- Einarbeitung in graphbasierte Datenbanken und Crimptechnologie
- Entwickeln einer Schnittstelle von der Crimpkraftüberwachung zu einer Graphdatenbank (neo4j)
- Aufnahme von Gut- und Schlechtbeispielen von Crimpprozesskurven
- Verknüpfen der Crimpprozesskurven mit Fehlerbildern in der Datenbank
Was Du mitbringen sollest
- Selbstständige Arbeitsweise
- Interesse sich neues Wissen anzueignen
- Gute Kenntnisse deutscher und englischer Sprache
Weitere Infos auf Anfrage. Der Arbeitsumfang kann individuell und entsprechend der Interessen angepasst werden.
Kategorien:
Forschungsbereich:
Signal- und LeistungsvernetzungArt der Arbeit:
Bachelorarbeit, Diplomarbeit, Masterarbeit, ProjektarbeitStudiengang:
Energietechnik, Informatik, IPEM, Maschinenbau, Mechatronik, Medizintechnik, WirtschaftsingenieurwesenTechnologiefeld:
MedizintechnikKontakt:
Simon Fröhlig, M.Sc.
Department Maschinenbau (MB)
Lehrstuhl für Fertigungsautomatisierung und Produktionssystematik (FAPS, Prof. Franke)
- Telefon: +499115302-96262
- E-Mail: simon.froehlig@faps.fau.de