Im Rahmen der IECON 2013, der 39sten jährlichen IEEE Konferenz für die Industrielle Elektronik Gesellschaft, fokussiert auf industrielle Produktionstheorie und die Anwendung von Elektronik, Steuerung, Kommunikation, Messtechnik und rechnergestützter Intelligenz, wurde am 11.11.2013 der Preis für das beste eingereichte Paper in der Session „Sensor and Actuators for Industrial Application“ verliehen. 

Ausgezeichnet wurde Matthäus Brela, Mitarbeiter des Forschungsbereichs E|Drive des Lehrstuhls für Fertigungsautomatisierung und Produktionssystematik (FAPS), für seine Darstellung der automatisierten Fehlerdetektion in permanantmagnetischen kunststoffgebunden Magneten von Rotoren.

Er leistet damit einen Beitrag zur Qualitätssteigerung der Produktionsprozesse von elektrischen Antrieben. In seinem Beitrag zum Paper mit dem Titel „Measurement Systems for Crack Detection in Plastic Bonded Permanent Magnets of Rotors“ zeigt er neue Möglichkeiten auf, auch kleinste Materialfehler in permanentmagnetischen Materialien zu detektieren und über ein globales Datenanalysekonzept auf Prozessinstabilitäten frühzeitig reagieren zu können.

Außerdem wurde in der Session „Emerging Methods and Tools for Eco-Factories Engineering” Michael Drechsel, externer Doktorand des Lehrstuhls für Fertigungsautomatisierung und Produktionssystematik (FAPS), mit dem Preis für das beste Paper ausgezeichnet. Sein Beitrag „A New Approch to Integrate Value Stream Analysis into a Continuous Energy Efficiency Improvement Process” zeigt einen praxisnahen Ansatz um mit Hilfe von Energiewertströmen einen kontinuierlichen Verbesserungsprozess hinsichtlich Energieeffizienz zu gestalten.

Kontakt:

Matthäus Brela
Forschungsbereich Elektromaschinenbau
Tel: +49 911 5302-96277
Mail: matthaeus.brela@faps.fau.de