01.07.2017: AiF-Forschungsprojekt AVerdi bewilligt

Alternative Verdichtungsverfahren für nanopartikelhaltige Tinten gedruckt mit digitalen Druckverfahren für planare MID

Für additive Druckprozesse in der Elektronikproduktion werden aktuell verschiedene Dispersionen auf Basis nanoskaliger Metallpartikel wie Silber oder Kupfer verwendet. Erst durch das Trocknen der Tinten und der damit verbundenen Ausgasung der enthaltenen Lösemittel sowie der sich anschließenden Verdichtung der Partikel wird die gewünschte elektrische Leitfähigkeit erreicht und eine Vernetzung der Schichten sichergestellt. Das etablierte Verdichtungsverfahren mittels Konvektion (Ofenprozess) erreicht aufgrund der thermischen Belastung für viele Substrate und der langen Prozessdauer die Grenzen der technischen und wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit. Ziel des Forschungsvorhabens ist es, alternative Verdichtungsverfahren, wie das photonische Belichten oder die selektive Laser-Bestrahlung, genauer zu untersuchen und zu optimieren, um mögliche Alternativen zum Standardprozess aufzuzeigen und nachhaltig zu etablieren.

Weitere Informationen finden Sie auf der Projektseite AVerdi.

Kontakt: